Aoyama: «Katar ist sehr speziell»
Aoyama: «Katar ist nicht meine Lieblingsstrecke»
Der Japaner Hiroshi Aoyama (28, Interwetten Honda) verpasste 2009 beim 250er-Katar-GP das Podium als Vierter nur knapp. Von einer solchen Klassierung wagt 250er-Weltmeister bei seinem ersten Rennen in der MotoGP-Klasse nicht einmal zu träumen.
«Ich freue mich sehr auf den Beginn der neuen Saison», sagt Aoyama. «Katar gehört zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblings-Rennstrecken. Zudem sind die Bedingungen in der Wüste sehr speziell. Das Fahren bei Nacht ist ziemlich ungewohnt.»
Aoyama hatte im Vorfeld der Saison einige Probleme mit der Angewöhnung an die MotoGP-Honda und belegte beim Abschlusstest in Katar nur den 16. Rang unter den 17 MotoGP-Fahrern. «Ich werde sehen, wie ich mit der neuen Situation zurechtkomme», erklärt der Japaner. «Ich muss mehr Vertrauen zu meinem neuen Motorrad aufbauen und noch viel lernen. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich in Katar ein gutes Ergebnis einfahren kann.»
Teammanager Daniel Epp ergänzt: «Ich bin sehr froh, dass wir vom Druck des ersten Rennens befreit werden. Die letzten Monate waren anstrengend und aufreibend, aber nun geht es endlich zur Sache. Die Tests der Vorsaison sind ganz gut gelaufen. Aber erst nach diesem ersten Rennen der Saison wissen wir, wo wir wirklich stehen.»