Barbera: Abstimmungsprobleme
Barbera: Zuerst zu wenig, dann zu viel Power
Der Spanier Héctor Barberá war in Aragón mit der Ducati GP10 des Páginas-Amarillas-Teams vom zehnten Startplatz aus ins Rennen gegangen. Doch bereits kurz nach dem Start begannen die Probleme. «Ich war gut von der Startlinie weggekommen und lag vorerst auf dem neunten Rang», erzählte Barbera. «Doch in der dritten Runde konnte ich das Gas nicht mehr wie gewünscht öffnen und musste ein paar Dinge am Lenker verstellen. Danach hatte ich statt zu wenig plötzlich zu viel Power an den Kurvenausgängen. Ich rutschte in jeder Kurve wild herum. Der Reifen baute deshalb rasch ab, und das Heck wurde damit noch unkontrollierbarer. Also wechselte ich zurück auf die zuerst verwendete Einstellung. Das funktionierte dann bis fünf oder sechs Runden vor Schluss ziemlich gut, danach wurde es wieder problematisch. Vielleicht haben uns die starken Temperaturschwankungen einen Strich durch die Rechnung gemacht.»
«Wir müssen unbedingt die Abstimmung der Kraftentfaltung in den Griff bekommen», fuhr Barbera fort. «Dennoch haben wir beim Feintuning in Aragón insgesamt einen Schritt vorwärts machen können. Wir können deshalb trotz des bescheidenen Resultats mit dem gesamten Aragón-Wochenende zufrieden sein. Wir haben einige wichtige Dinge für die kommenden Rennen gelernt.»