Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Hayden: «Meine Resultate beeinflussten Rossi»

Von Matthew Birt
Hayden, Platz 3 in Aragón: «Nicht nur Casey war schnell»

Hayden, Platz 3 in Aragón: «Nicht nur Casey war schnell»

Nicky Hayden glaubt, dass seine stärkeren Leistungen 2010 mit der GP11 Valentino Rossi bei seiner Entscheidung für Ducati beeinflusst haben.

Die Saison 2009 schloss der damalige Ducati-Neuling [*Person Nicky Hayden*] auf dem enttäuschenden 13. Rang mit nur 104 WM-Punkten ab. Doch bereits in den beiden letzten Rennen in Sepang und in Valencia liess er mit zwei fünften Plätzen durchblicken, dass 2010 ein besseres Jahr werden könnte.

Das wurde es auch. 163 Punkte, ein Podestplatz in Aragón, fünf vierte Plätze und der siebte Endrang standen am Ende der Saison auf dem Konto des letzten 990-ccm-Weltmeisters von 2006. Beim Finale in Valencia stürzte der 29 Jahre alte Hayden an zweiter Stelle liegend.

Der Ducati-Pilot aus Kentucky ist überzeugt, dass seine diesjährigen Leistungen bewiesen haben, dass nicht nur Ausnahmetalent [*Person Casey Stoner*] mit der Ducati Desmosedici schnell fahren kann. Und dass das [*Person Valentino Rossi*], mit dem Hayden 2003 bereits im selben Team fuhr (Repsol Honda), bei seiner Entscheidung zum Markenwechsel beeinflusst hat.

«Ich denke, das hat ihm die Entscheidung etwas leichter gemacht», sagt Hayden. «Valentino hat gesehen, dass das Potenzial der Maschine insgesamt besser geworden ist und nicht nur ein Fahrer damit schnell sein kann. Sogar die Fahrer der Satellitenteams haben teilweise ein paar anständige Leistungen mit der GP10 gezeigt. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Valentino die Siegfähigkeit der Maschine erkannt hat. Für Ducati und den GP-Sport insgesamt ist es sehr wertvoll, dass Valentino mit seiner ganzen Erfahrung die Marke wechselt.»
 

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