Aoyama und Simoncelli wollen Tests bestätigen
Das Tempo von Hiroshi Aoyama stimmt
Das Honda-Team von Fausto Gresini ist so etwas wie der heimliche Gewinner der vorsaisonalen Testfahrten. Neben dem Repsol-Honda-Team, das man ohnehin vorne erwartet hat, sorgten Marco Simoncelli und Hiroshi Aoyama diesen Winter immer wieder für hochgezogene Augenbrauen. Die ersten Testfahrten in Malyasia hatte der Gresini-Pilot aus Italien sogar als Schnellster beendet. Nun in Katar, bei der Hauptprobe unter Flutlicht, fuhr das Duo erneut in die Top-5.
«Wie gut wir arbeiten zeigte der Unterschied vom ersten zum zweiten Tag. Ich konnte mich um fast eine Sekunde steigern», zeigte sich Simoncelli zufrieden. Aoyama hatte sich hingegen nach der drittschnellsten Zeit am Sonntag am Montag nicht mehr verbessern können. Dem Japaner liess das kalt: «Ich versuchte, meine Zeit zu verbessern. Aber wegen der gesunkenen Temperaturen war das nicht möglich. Ich bin aber sehr glücklich, ich sehe für uns gute Chancen beim ersten Rennen.»
Dass die Gresini-Fahrer am Sonntag ihre bisherige Performance bestätigen können, steht für Simoncelli ausser Frage: «Wann immer ich auf der Strecke auf andere Fahrer traf, konnte ich mit ihnen mithalten. Das ist ein gutes Zeichen für den Sonntag. Natürlich sind Casey Stoner und Dani Pedrosa sehr schnell. Ich denke aber, im ersten Training am Donnerstag wird der Abstand kleiner sein.»