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MotoGP Sepang: Rossi ist Weltmeister!

Von Vanessa Georgoulas
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Trotz schwachem Start sicherte sich Yamaha-Star Valentino Rossi in Sepang seinen neunten WM-Titel.

Pünktlich zum Start des MotoGP-Rennens verwandelte ein Platzregen die Strecke in Sepang in eine Rutschbahn. Das erste Opfer des Regens von Malaysia war [*Person Randy De Puniet*], der sein Rennen nach nur einer Runde mit einem spektakulären Highsider beendete. Pech hatte auch [*Person Jorge Lorenzo*], der vom letzten Startplatz ins Rennen gehen musste, weil seine Werks-Yamaha streikte, als er die Box verlassen wollte.
Der Mallorquiner kämpfte sich allerdings schnell wieder nach vorne und nach nur zwei Runden lang er vor seinem WM-Konkurrenten und Teamkollegen Valentino Rossi. Dieser hatte das Rennen von der Pole-Position in Angriff genommen, jedoch schlecht wegkam und auf den achten Rang zurückfiel.

So übernahm Repsol-Honda-Fahrer [*Person Dani Pedrosa*] die Führung, musste sie aber bald darauf an [*Person Casey Stoner*] abgeben. Kaum war der Ducati-Pilot an der Spitze, setzte er sich kontinuierlich vom Rest des Feldes ab, nach sechs Runden betrug sein Vorsprung schon über zehn Sekunden.

Zwei Runden später rutschte [*Person Valentino Rossi*] mit einem riskanten Manöver an seinem Teamkollegen Lorenzo vorbei auf Platz 4 und nahm die Verfolgung von [*Person Andrea Dovizioso*] auf, der eine Lücke von über vier Sekunden herausgefahren hatte. Bis sieben Runden vor dem Rennende konnte Rossi mit einer schnellsten Rennrunde nach der anderen die Lücke auf knapp zwei Sekunden schliessen, bis Dovizioso in der Rechts-Links-Schikane über das Vorderrad von der Strecke rutschte und Rossi den dritten Platz kampflos überlassen musste.

Auf diesem fuhr Rossi hinter Rennsieger Stoner und dem Zweitplazierten Pedrosa über die Ziellinie und sicherte sich damit den neunten WM-Titel seiner Karriere vor seinem Teamkollegen Lorenzo, der sich von ganz hinten auf den vierten Rang vorgekämpft hatte.

Auch [*Person Chris Vermeulen*] zeigte in seinem zweitletzten MotoGP-Rennen eine beherzte Aufholjagd. Der Rizla-Suzuki-Pilot kämpfte sich von Startplatz 14 auf den sechsten Rang vor. [*Person Nicky Hayden*] belegte den fünften Rang.

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