MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Henry Jacobi (Husqvarna): Licht und Schatten

Von Thoralf Abgarjan
Bei seinem Heimrennen deutete Henry Jacobi mit Platz 8 sein fahrerisches Potenzial an. Im zweiten Lauf stürzte der Thüringer auf den Kopf, verbog sich das Motorrad und musste das Rennen aufgeben.

Ein Heimrennen ist immer etwas Besonderes. Für den Lokalmatador der MX2-Klasse fand der Große Preis von Deutschland auf seiner Clubstrecke statt: Seit Jahren ist Jacobi das Aushängeschild des gastgebenden Clubs MSC Teutschenthal.

Am Samstag Rang 8 im Qualifikationsrennen: «Darauf lässt sich aufbauen», meinte der 20-Jährige. Ein guter Startplatz sollte ihm einen entsprechend guten Start ermöglichen. Im ersten MX2-Lauf zündete der Deutsche dann auch ein wahres Feuerwerk und lieferte mit Rang 8 sein bestes WM-Ergebnis ab. Zwischenzeitlich reihte er sich auf Platz 7 ein, kämpfte im Rennen mit Brian Hsu und Brian Bogers. «Ich habe versucht, mein eigenes Rennen zu fahren und konzentriert zu bleiben», erklärte Jacobi nach dem ersten Lauf.

Im zweiten Lauf klappte es nicht so gut mit dem Start. Jacobi rangierte auf Platz 15, bevor er in der achten Runde an der Auffahrt zu einem Sprung stürzte. «Ich bin dabei hart auf den Kopf gefallen und hatte für einige Sekunden die Orientierung verloren. Am Motorrad war der Lenker verbogen. Das Weiterfahren hätte keinen Sinn mehr gemacht.»

In der WM rangiert Jacobi mit 33 Punkten auf Rang 26.

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