Pascal Rauchenecker: Das Risiko wäre zu groß
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Pascal Rauchenecker muss noch warten
Bei den Niederländischen Meisterschaften in Gemert stürzte Rauchenecker in der Eröffnungsrunde und brach sich den Oberarmknochen. Standing Construct-Manager Tim Mathys sagte beim Portugal-GP zum Zustand seines Fahrers: «Wir sind sofort ins Krankenhaus gefahren und haben ihn untersuchen lassen. Er hat einen Bruch direkt unter der Schulter. Der Arzt hat uns gesagt, er sei zu gefährlich für ihn, in Portugal zu fahren. Wäre er gestartet und gestürzt, hätte sein Oberarm erneut brechen können.»
Mathys fügte hinzu: «Er muss drei Wochen pausieren. Er wird noch für die den nächsten Event der Niederländischen Meisterschaften ausfallen und auch in Brasilien nicht dabei sein können. In Ernée sollte er wieder fahren können.» Im Moment sei er in seiner Heimat Österreich und trainiere leicht. «Ich bin zuversichtlich, dass er vollkommen fit zurückkommt und angreifen wird.»
Dass er stark zurückkehren kann, hat der Peterskirchener erst vor wenigen Wochen bewiesen. Nach seinem Genickbruch beim Grand Prix in Frankreich im vergangenen Jahr startete er im April in Bulgarien als 17. und fuhr in die Top-10. «Wir hoffen, Pascal wird noch immer dieses Ziel vor den Augen haben, wenn er zurückkommt.»