MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Henry Jacobi (KTM): Valkenswaard-GP endet mit Gipsarm

Von Kay Hettich
Henry Jacobi kann seine KTM in den nächsten Wochen nicht mehr fliegen lassen

Henry Jacobi kann seine KTM in den nächsten Wochen nicht mehr fliegen lassen

Beim Europaauftakt der Motocross-WM MX2 in Arco di Trento präsentierte sich Henry Jacobi in starker Form und fuhr in beiden Läufen in die Punkte. Der Event in Valkenswaard endete für den KTM-Piloten dagegen im Warm-up.

Henry Jacobi zeigte als 13. im Freien Training in Valkenswaard erneut eine tolle Leistung, hatte in den weiteren Sessions aber Pech. Unglücklich verlief das Qualifikationsrennen am Samstag. «Nach einem Sprung habe ich bei der Landung wohl einen Stein erwischt», erzählt der 18-Jährige. «Den Sturz habe ich vermieden, aber einige Speichen sind gebrochen und so war an eine Weiterfahrt nicht zu denken. Schade, aber jetzt muss ich in den Rennen das Beste draus machen.»

Doch soweit kam es nicht. Im Warm-up am Sonntagmorgen kam es zu einem verhängnissvollen und schmerzhaften Zwischenfall. «Es ist extrem ärgerlich. Ich bin bei einem weiten Sprung vom Lenker abgerutscht und bei der Landung hat es gekracht», stöhnte der Thüringer KTM-Pilot. «Danach habe ich noch zwei Runden gedreht, aber immer mehr gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Der Rennarzt hat dann einen Knochenbruch im Unterarm festgestellt und mir gleich mal einen Gips zur Ruhigstellung verpasst.»

Jacobi muss nun drei Wochen pausieren, erst nach einer Röntgenkontrolle kann über den weiteren Fortgang entschieden werden. Seinen geplanten Start im spanischen Talavera muss der Junioren-Weltmeister von absagen. Auch Matterley Basin (24. Mai) und Villars-sous-Écot (31. Mai) wackeln.

Der KTM Sarholz-Pilot ist nicht der einzige Deutsche, der sich in Valkenswaard verletzt hat. Auch der vom ADAC Stiftung Sport geförderte Nico Koch (EMX125) reiste mit einem angeknacksten Arm vorzeitig aus den Niederlanden ab.

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