MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sturz & Frust: Jeremy Seewer (Suzuki) verpasst Podium

Von Kay Hettich
Suzuki-Ass Jeremy Seewer in Mantova

Suzuki-Ass Jeremy Seewer in Mantova

Tiefe Enttäuschung bei Jeremy Seewer. Der Suzuki-Pilot aus der Schweiz konnte in Mantova nicht an seine starke Ergebnisse der vergangenen Rennen anknüpfen – an seiner Performance lag es nicht.

«Das war eines der enttäuschendsten Rennwochenenden der ganzen Saison», schimpfte Jeremy Seewer nach dem MX2-Meeting in Italien. Mit den Plätzen 6 und 7 in den beiden Rennen verpasste der Suzuki-Pilot das Tagespodium als Siebter deutlich.

«Angesichts meiner Rundenzeiten war ich nach Jeffrey einer der schnellsten Kerle auf der Piste», sagt der 21-Jährige weiter. «Mein Start ins erste Rennen war zwar nicht der beste, doch dann machte Bernardini die Türe zu. Fast wäre ich dabei gestürzt. Ich kam wieder vor auf Platz 7, stürzte dann und erreichte am Ende den sechsten Rang.»

Fatal verlief für den Schweizer jedoch der zweite Lauf. Seewer war einer der Piloten, dessen Startgatter nicht ordnungsgemäß funktionierte. «Dazu muss ich gar nicht viel sagen. Es war lächerlich, dass das Rennen nicht neu gestartet wurde», ärgerte sich Seewer. «Ich tat was möglich war, kurz vor Schluss machte ich aber einen Fehler. Das passiert halt, wenn man so viel Risiko eingehen muss, um andere Piloten zu überholen. Glücklich bin ich nicht, das war einfach nicht fair!»

In der Gesamtwertung belegt Seewer dennoch weiterhin den zweiten Rang. «Ich habe noch ein paar Punkte Vorsprung auf Pauls, aber es stehen noch Rennen aus und ich will keinen Showdown mit ihm», sagt Jeremy. «Ich will vorne bleiben und einfach mein bestes geben.»

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