Max Nagl in Mantova nach drei Crashs nur Tageszehnter
Max Nagl in Mantova – nur Tagenzehnter
Die italienische Hitze machte Max Nagl zu schaffen, doch das war nur eines der Probleme, mit denen der Weilheimer beim zwölften Saisonmeeting in Mantove zu kämpfen hatte. Am Ende reiste der Husqvarna-Pilot enttäuscht als Tageszehnter ab.
Dabei fing das Rennwochenende mit Platz 3 im Qualifikationsrennen stark an und auch im ersten Rennen sprang als Vierter ein ordentliches Finish heraus. «Am Sonntag war es fast 40 Grad Celsius. Das machte es echt schwer, eine hohe Pace zu fahren», stöhnte Max. «Mein Starts ins erste Rennen war nicht sonderlich gut, trotzdem schaffte ich es irgendwie als Zweiter in die erste Kurve. 22 Minuten gab ich alles und folgte Gajser so gut es ging, aber dann machte mir die Hitze zu schaffen. Platz 4 war nicht so schlecht.»
«Im zweiten Lauf war mein Start sehr schlecht und ich musste sehr aggressiv fahren», berichtet der 29-Jährige weiter. «Leider hatte ich drei kleine Stürze und wurde nur 16. Das war sehr enttäuschend für das Team und natürlich auch für mich, denn wir hätten es auf das Podium schaffen können. Ich bin zwar immer noch Vierter, aber ich sehe Platz 3 oder 2 für mich in Reichweite.»
Weil Weltmeister Romain Febvre (Yamaha) in Mantova nicht starten konnte, liegt Nagl mit 401 Punkten nur noch sieben Punkte hinter Platz 3. Auf KTM-Star Toni Cairoli hat der Deutsche aber Punkte eingebüsst; der Italiener liegt nun mit 440 Punkten auf dem zweiten Rang.