MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Wird Arminas Jasikonis Nummer 1 bei Suzuki?

Von Thoralf Abgarjan
Arminas Jasikonis schaffte es im Hawkstone-Park auf das Podium

Arminas Jasikonis schaffte es im Hawkstone-Park auf das Podium

​Arminas Jasikonis, der im letzten Jahr als Interimslösung für den verletzten Ben Townley engagiert wurde, kommt mit der Suzuki immer besser zurecht und erreichte im Hawkstone-Park das Podium.

Arminas Jasikonis nahm den Motivations-Schub der Präsentations-Show des Suzuki-Werksteams in Lommel in den Hawkstone-Park mit, wo am letzten Wochenende ein hochkarätig besetztes Vorsaisonrennen ausgetragen wurde.

Auf der neu entwickelten Suzuki RM-Z450WS scheint sich der Litauer offensichtlich pudelwohl zu fühlen. Er markierte die schnellste Trainingszeit und landete in den Wertungsläufen mit den Rängen 3 und 4 auf dem Podium - hinter den beiden Husqvarna-Werksfahrern Max Nagl und Max Anstie.

Dabei musste sich Jasikonis in den Rennen erst durch das Feld arbeiten. «Insgesamt war mein Speed gut. Ich hatte die schnellste Quali-Runde», erklärte der erst 19-jährige, extrem ehrgeizige Werksfahrer.

«Im ersten Lauf beging ich einen kleinen Fehler, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Ich weiß nun, wo ich stehe und habe seit dem letzten Jahr große Fortschritte gemacht. Ich danke meinem Team und Stefan Everts, dass sie das möglich gemacht haben.»

Jasikonis distanzierte in beiden Rennen seinen Teamkollegen Kevin Strijbos. Der belgische Routinier erklärte: «Um ehrlich zu sein, hatte ich noch zu wenig Zeit, mich auf das neue Bike einzustellen. Wir haben dann vor dem Rennen noch ein paar Dinge geändert. Das hat sich positiv ausgewirkt.»

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