Antonio Cairoli (KTM) hadert mit Setup-Problemen
Antonio Cairoli mit Fans in Argentinien
«Meine Kondition und mein Speed waren so gut», meinte Antonio Cairoli nach dem Rennen in Neuquen (Argentinien).
Und trotzdem verlor der Sizilianer nach Gesamtrang 7 das 'redplate' des Meisterschaftsführenden an Titelverteidiger Tim Gajser (Honda).
«Ich bin so enttäuscht, denn ich hätte hier auch einen weiteren Doppelsieg einfahren können. Von der ersten bis zur letzten Runde konnte ich Druck machen», sagte Cairoli nach dem Rennen.
Doch der WM-Leader stürzte und musste in beiden Läufen eine lange Aufholjagd starten. «Tim hatte es an der Spitze des Feldes etwas leichter.»
Dennoch sieht der Sizilianer seine Felle nach dem Verlust der WM-Führung noch nicht davon schwimmen. «Die Saison ist noch lang und wir haben noch viel Zeit, den Rückstand wettzumachen.»
Probleme hat Cairoli bei den Starts ausgemacht: «Wir müssen am Setup arbeiten, denn ich fand schon auf dem Metallgitter am Start keinen Grip. Auch auf der Strecke war es nicht griffig und man konnte sehr leicht wegrutschen.»
Trotz der Stürze und eines für seine Verhältnisse schlechten Ergebnisses zeigte sich der Italiener von Argentinien angetan: «Die vielen Fans hier sind großartig. Ich kam mir schon wie bei einem zweiten Heim-Grand-Prix vor.»