MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Nagl (8./Husqvarna): «Probleme mit den Starts»

Von Kay Hettich
Max Nagl wurde auch in Argentinien von Fans angefeuert

Max Nagl wurde auch in Argentinien von Fans angefeuert

Die Motocross-WM MXGP 2017 verläuft für Max Nagl weiterhin harzig. Der Husqvarna-Pilot aus Weilheim kam in Argentinien nicht über Rang 8 hinaus.

In Katar nur Zwölfter, in Indonesien gab es im Schlammchaos nicht einen einzigen WM-Punkt für Max Nagl. Mit den Rennplatzierungen 8 und 6 in Argentinien wurde der Husqvarna-Pilot immerhin Tagesachter und belegt in der MXGP-Gesamtwertung die zwölfte Position.

So hatte sich der Deutsche den Start in die Saison 2017 nicht vorgestellt.

In Neuquen haderte Nagl ausgerechnet mit seiner bisherigen Paradedisziplin. «Ich bin ziemlich gut gefahren, aber mit den Starts hatte ich Probleme», wurmte sich der 29-Jährige. «Zuerst kam ich gut weg, trotzdem schaffte ich es in der ersten Kurve nicht in die Top-5. Es tat aber gut zu erkennen, dass ich den Speed für den Kampf an der Spitze habe. Ich denke die Konstanz war der größte Faktor an diesem Wochenende.»

In beiden Rennen musste sich Nagl durchs Feld pflügen. «Ich habe sehr viel überholt, vor allem im zweiten Rennen», meinte der Familienvater. «Nach Runde 1 war ich nur 13., im Ziel war ich dann Sechster. Insgesamt kann ich zufrieden sein, wie sich alles entwickelt hat. Die Strecke hier in Argentinien war tückisch und schwierig. Das Ergebnis ist für mich ein Antrieb für die nächsten Rennen.»

Bester Husqvarna-Pilot in Neuquen/Argentinien war Nagls Teamkollege Gautier Paulin als Vierter.

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