Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jeremy van Horebeek (3.): «Ich bin sprachlos!»

Von Johannes Orasche
Jeremy van Horebeek schaffte den Sprung auf das Podest

Jeremy van Horebeek schaffte den Sprung auf das Podest

Der belgische Routinier Jeremy van Horebeek wetzte beim WM-Auftakt in Argentinien mit der privaten Honda des Teams SR sensationell auf Anhieb auf das MXGP-Podium.

Die Geschichte von Jeremy van Horebeek liest sich dieser Tage wie ein Märchen. Der mittlerweile 29-jährige Belgier wurde im Yamaha-Werksteam Ende 2018 zu Gunsten des Schweizers Jeremy Seewer ausrangiert und fand über den Winter dann im allerletzten Abdruck bei der privaten französischen Truppe von SR-Honda Unterschlupf.

Nachdem Jeremy van Horebeek als Debütant beim prestigeträchtigen und gefürchteten Enduro-Strandrennen im französischen Le Touquet im Februar großartig aufzeigte, entschied man sich plötzlich und sehr spät – an Stelle ausgewählter Enduro-Klassiker – mit van Horebeek die MXGP-WM in Angriff zu nehmen.

In Bariloche stand der lange Sandspezialist dann plötzlich am Sonntagnachmittag neben den Superstars Tony Cairoli und Tim Gajser als gesamt Dritter auf dem Podium und durfte wieder mit dem Champagner spritzen. Die Ränge 3 und 6 reichten van Horebeek zum Sprung auf das Podium. Erstaunlich: van Horebeek stand zuletzt ausgerechnet vor zwei Jahren, im Frühling 2017 in Argentinien, als GP-Zweiter hinter Tom Gajser auf dem Podium.

«Ich bin wirklich völlig sprachlos», gestand der sonst sehr redselige MXGP-Vize-Weltmeister von 2014. «Vor zwei Wochen wusste ich noch nicht, dass ich überhaupt hier dabei sein kann. Ich hatte auf Grund der knapp bemessenen Zeit auch nicht die beste Vorbereitung. Aber ich bin dem Team SR-Honda unheimlich dankbar. Wir müssen jetzt weiter gut arbeiten.»

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