Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Tim Gajser (2./Honda): «Guter Start in die MXGP 2019»

Von Kay Hettich
Tim Gajser überzeugte beim MXGP-Auftakt in Neuquen

Tim Gajser überzeugte beim MXGP-Auftakt in Neuquen

Hinter dem überragenden KTM-Piloten Tony Cairoli fuhr Tim Gajser beim Saisonauftakt der Motocross-WM in Neuquen/Argentinien zwei zweite Plätze ein. Den Tagessieg verpasste der Honda-Werkspilot um weniger als 3 sec.

Es scheint eine Ewigkeit her, dass Tim Gajser als Rookie überraschend die MXGP 2016 gewann – es sind aber erst zwei Jahre vergangen. In den Saisons 2017 und 2018 verhinderten Pech und Verletzungen eine Wiederholung seines grandiosen Erfolges.

In Neuquen war Gajser aber immer stark: 2016 holte er den Tagessieg, 2017 wurde er Zweiter. Vergangene Saison war der Slowene nach seinem Kieferbruch (Sturz beim Vorbereitungsrennen in Mantova) in Argentinien nicht am Start. Beim Auftakt der MXGP 2019 am vergangenen Wochenende war der Honda-Star hinter Tagessieger Tony Cairoli der stärkste Mann auf der Strecke und holte souverän Platz 2 der Tageswertung.

Wäre ihm Cairoli im zweiten Lauf nicht um 2,4 sec entwischt, hätte der 22-Jährige sogar Tagessieger werden können. «Zwei zweite Plätze sind ein großartiger Start in die Saison», winkte Gajser ab. «Ich bin zufrieden damit, auf dem Podium zu stehen und dass ich mich auf dem Bike gut gefühlt habe.»

«Mein Start ins erste Rennen war nicht sonderlich gut und ich brauchte einige Runden, bis ich einen guten Rhythmus fand. Erst dann konnte ich einige Plätze gut machen und Zweiter werden», schilderte der Honda-Werkspilot. «Im zweiten Heat lief es noch besser, fast hätte ich den Holeshot geschafft und führte das Rennen an. Aber ich kam nicht in Schwung und so konnten Febvre und Cairoli mich überholen. Als ich im Fluss war und eine gute Spur um die Strecke fand, machte es wieder Spaß und ich wurde Zweiter.»

Tatsächlich setzte sich Gajser zuerst gegen Yamaha-Pilot Romain Febvre durch, bevor der Franzose auf Position 3 liegend stürzte.


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 21:20, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 13