Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Wo war Thomas Covington (Yamaha)?

Von Thoralf Abgarjan
Thomas Covington fühlt sich noch nicht bereit für die MXGP

Thomas Covington fühlt sich noch nicht bereit für die MXGP

Der Einstieg von Thomas Covington in die MXGP verlief nicht nach Plan. Das Team 'Gebben van Venrooy' zog den Amerikaner vom Valkenswaard-GP zurück und verordnete ihm Übungsstunden auf der Yamaha YZ 450F.

Für das Team 'Gebben van Venrooy' war das Rennen in Valkenswaard ein Heim-Grand-Prix. Doch ihr Protagonist Thomas Covington fehlte am Startgatter.

Zur Erinnerung: Thomas Covington wechselte Ende 2018 als Fünfter der MX2-WM in seine Heimat USA, wo er letztes Jahr im Husqvarna-Werksteam in der Supercross-Lites-Serie und den US-Nationals antreten sollte. Doch das Vorhaben scheiterte von Anfang an. Mitte letzten Jahres wurde bei Covington eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus diagnostiziert.

Dieses Jahr wollte er in die WM zurückkehren und verlegte seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Europa. Wegen des Alterslimits von 23 Jahren kam für den 24-Jährigen jedoch nur noch ein Einsatz in der MXGP-Klasse in Frage. Er kam im niederländischen Team 'Gebben van Venrooy' an der Seite von Alessandro Lupino und Calvin Vlaanderen unter.

«Thomas Covington hatte am Samstag kein gutes Gefühl auf der Strecke» erklärte das Team. «Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir nicht in Valkenswaard antreten. Covington braucht noch Zeit auf dem Bike, um sich für künftige WM-Läufe vorzubereiten.»

Vlaanderen und Lupino starteten zwar, blieben aber ebenfalls ohne Punkte. «Mein Startmechanismus blieb hängen», klagte Lupino. «Ich musste die Box ansteuern. Als ich wieder auf die Strecke fuhr, war ich schon überrundet. Ich beendete das Rennen, um mich auf den zweiten Lauf zu konzentrieren. Im zweiten Lauf lag ich auf Rang 8, doch ich fiel wegen eines technischen Problems aus.» Auch Calvin Vlaanderen musste beide Rennen mit Defekten beenden.

 

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