MXGP: Sechsseitiges Corona-Protokoll für Kegums
Der MXGP-Re-Start findet in Lettland statt
Die Motocross-WM soll nach der Corona-Zwangspause am 9. August im lettischen Kegums wieder Fahrt aufnehmen. Auf der Sandpiste sollen in den folgenden sieben Tage zwei weitere Grand Prix ausgetragen werden. Die Piste wird dafür von den Streckenbauern jeweils mit einem geänderten Layout versehen.
Das für den Neustart angefertigte schriftliche Sicherheits-Protokoll, das mit allen beteiligten Parteien ausgearbeitet wurde, liegt der Redaktion vor. Fakt ist: Die Teams müssen auch im Motocross vor Ort ab sofort mit weniger Personal auskommen.
Auch die Akkreditierung aller involvierten Personen erfolgt neu, bisher gültige Ausweise haben für die drei lettischen WM-Events keine Gültigkeit. Sämtliche Pässe der auf dem Gelände tätigen Personen werden vor Ort im Welcome-Center an die berechtigten Personen ausgegeben. Dazu werden alle akkreditierten Personen beim Verlassen und Eintritt auf das Gelände kontrolliert – beim Zutritt auf das Gelände werden bei allen Personen Fiebermessungen durchgeführt.
Für das Fahrerlager wurde die Zahl der zugelassenen Personen generell limitiert. Betroffen sind die Bereiche der sogenannten «Sky Box», der Pit Lane, des Media-Centre und die Wartezonen am Vorstart unmittelbar hinter dem eigentlichen Startbereich.
Vor den Büros an der Strecke in Kegums werden Signal-Tafeln angebracht sein, die über die erlaubte Zahl an zum Eintritt berechtigen Personen Auskunft geben sollen. Sollte sich jemand auf der Anreise unwohl fühlen, soll man sich in Selbstisolation begeben und telefonisch um Hilfe rufen. Erst nach Absolvierung eines Covid-19-Tests rät Infront zur Weiterreise.