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Henry Jacobi (Yamaha): Gut für Faenza vorbereitet

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi bei der Italienmeisterschaft in Faenza

Henry Jacobi bei der Italienmeisterschaft in Faenza

Deutschlands MXGP-Rookie Henry Jacobi (Yamaha) fiebert dem ersten Event auf einer harten Strecke seit dem Neustart der Motocross-WM entgegen.

Die Motocross-WM fährt am kommenden Wochenende nach der Absage der Veranstaltung im türkischen Afyonkarahisar im italienischen Faenza wieder hoch. Auf der Piste des «Crossodromo Monte Coralli» werden wie im lettischen Kegums drei Grand Prix ausgetragen. Ein Event findet wieder unter der Woche an einem Mittwoch statt.

Auch der deutsche Yamaha-Fahrer Henry Jacobi fiebert der Fortsetzung der WM in der MXGP-Kategorie entgegen. Der 23-jährige aus Bad Sulza hat sich zuletzt gewissenhaft vorbereitet, nachdem es in Kegums erst im letzten der drei Events ordentlich gelaufen ist. Dort fuhr Jacobi dann auf die Plätze 14 und 15.

Jacobi übersiedelte zuletzt wieder zu seinem Team SM Action M.C. Migliori in der Nähe von Bologna. Dort trainierte der Thüringer auch an der Seite seines französischen MX2-Teamkollegen Maxime Renaux auf der Heimstrecke des Teams in Savignano.

Jacobi belegt vor dem Faenza-Wochenende in der MXGP-Tabelle mit 41 Punkten den 20. Rang. Der Vorteil für Jacobi: Er ist einer jener GP-Asse, die bereits im Juli ein Event zur italienischen Meisterschaft in Faenza absolviert haben. Die Strecke von Faenza ist bereits seit 24. August gesperrt.

Übrigens: Mit Beihilfe von Kumpel Tom Koch produzierte Jacobi zuletzt ein amüsantes Video unter dem Titel «Vom Lockdown zum Grand Prix» mit den Stationen seit der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes seit der Corona-bedingten Pause. Enthalten ist dort auch die beängstigende Szene, als Jacobi beim Corona-Race in Ludwigslust einem langsamen Konkurrenten in das Heck sprang und sich dabei erneut verletzte. Auch sein Besuch anlässlich eines Trainings auf der Piste von Teutschenthal kommt hier vor.

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