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Henry Jacobi (Yamaha): Mantua bringt Aufwärtstrend

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi

Henry Jacobi

Der deutsche MXGP-Rookie Henry Jacobi (Yamaha) hat bei den beiden Motocross-WM-Events in Mantua gute Ergebnisse eingefahren und sieht noch mehr Potenzial.

Henry Jacobi hat sich in den vergangenen Wochen beachtlich gesteigert. Im Sand von Kegums unmittelbar nach dem Re-Start der WM haderte der Deutsche noch mit den Bedingungen und seiner persönlichen Verfassung, die nach einer Verletzung und einer Bandscheiben-OP in der Lockdown-Zeit nicht optimal war.

In Mantua sieht die Sache anders aus. Jacobi landete bisher in allen vier Rennen auf der flachen Sandpiste unter den Top-14. Das beste Ergebnis war Platz 8 am Sonntag im zweiten Lauf. Der Thüringer hatte dabei auch erfahrene MXGP-Stars wie den Belgier Clement Desalle (Kawasaki) oder den Franzosen Gautier Paulin auf der Werks-Yamaha in Sichtweite.

Insgesamt hat Jacobi in Mantua in vier Rennen 37 Punkte eingefahren – davor waren es gesamt 64. In der WM konnte sich der 23-Jährige so auf P15 verbessern. «P8 in Mantua 1 war mein bisher bestes Resultat in der MXGP-Klasse», freute sich Henry. «Ich bin happy, dass ich langsam wieder dorthin komme, wo ich hingehöre. Ich möchte mich bei allen für die Geduld bedanken. Sorry an jene, die sie bereits verloren haben.»

«Die Plätze 13 und 12 am Mittwoch haben gesamt für P11 gereicht. Aber ich habe das Gefühl, es wäre noch mehr möglich gewesen», stellt der Yamaha-Fahrer des Teams SM Action M.C. Migliori fest. «Ich werde es am Sonntag jedenfalls nochmals versuchen.»

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