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Petar Petrov (Honda) im Talkessel schwer verletzt

Von Thoralf Abgarjan
Bereits in der ersten Runde von Moto-1 stürzte KMP-Honda-Pilot Petar Petrov und riss den deutschen Wildcardpiloten Mike Stender (Yamaha) mit zu Boden. Beide Fahrer mussten behandelt werden. Petrov verletzte sich schwer.

KMP-Honda-Pilot Petar Petrov, der sich beim ADAC MX Masters Rennen in Tensfeld bereits den Halswirbel C6 gebrochen hatte, wollte beim Deutschland Grand-Prix in Teutschenthal eigentlich sein Comeback geben. Doch bereits in der ersten Runde des ersten Laufs der MXGP-Klasse stürzte der Bulgare schwer. Er brach sich 3 Wirbel, 2 Rippen und das Schlüsselbein. Außerdem wurde die Lunge beschädigt (Pneumothorax).

«Das Rennen lief anders, als ich es mir vorgestellt hatte», erklärte Petrov.

Der Zwischenfall ereignete sich an dem Bergabsprung in Sektor 2, bevor die Fahrer die Startgerade passieren. Auch der deutsche Wildcardpiloten Mike Stender (Yamaha) war in den Unfall mit Petrov verwickelt. «An der Stelle lag ein Strohballen auf der Strecke. Ich habe genau gesehen, wie er auf dem Strohballen gelandet ist und wie es ihn zerlegt hat», erklärt Stender gegenüber SPEEDWEEK.com. «Sein Motorrad hat sich selbständig gemacht und ist direkt in mich reingeflogen, wodurch ich die Kontrolle über mein Bike verloren habe und selber sehr hart zu Boden ging. Aufgrund des Luftmangels und heftiger Schmerzen im Rücken wurde ich dann im Medical Center für unfit erklärt und für den zweiten Lauf gesperrt.»

Damit war das Grand-Prix-Wochenende auch für Mike Stender zu Ende. Wir senden beiden Piloten von dieser Stelle aus die besten Genesungswünsche.


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