MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jacky Martens zu Jacobi: Mittelfeld bringt Risiko

Von Johannes Orasche
Jenry Jacobi

Jenry Jacobi

Vor dem Grand-Prix-Triple der Motocross-WM in Arco in Italien gibt Henry Jacobis JM-Honda-Teamboss Jacky Martens seine Einschätzungen zur Lage des Deutschen.

Für Honda-Motocross-WM-Fahrer Henry Jacobi läuft es aktuell in der MXGP-Kategorie nicht nach Wunsch. Bereits seit Wochen muss der 24-jährige Thüringer aus dem JM-Honda-Team von Jacky Martens von schlechten Startplätzen los jagen, die guten Starts zur Saisonmitte wollen nicht mehr gelingen.

Zuletzt gab es in Spanien nach einer Startkollision in Rennen 1 zumindest acht WM-Punkte nach einem soliden 13. Rang in Lauf 2. «Henry hätte den Speed für zwei solide Top-15-Plätze gehabt», erklärte Teamboss Jacky Martens. «Leider ist es in Lauf 1 schiefgegangen, als er nach einer Kollision später noch gestürzt ist.»

Der Belgier Martens war 1993 Weltmeister in der 500er-Klasse auf Husqvarna, er weiß, wovon er spricht: «Das ist leider das Risiko, wenn man in den Rennen mitten im Feld startet. Im zweiten Lauf ist Henry stark zurückgekommen und hat dabei seine Fähigkeiten gezeigt.»

Die Perspektive aus Sicht von Martens: «Wir haben jetzt noch fünf Grands Prix ausstehend in dieser Saison. Wir wollen alles geben, um gute Ergebnisse zu holen.»

In der WM belegt Jacobi weiter Rang 15. Ab dem kommenden Sonntag stehen gleich drei Events in Folge in Arco di Trento auf dem Programm. Dort hat Jacobi 2018 mit der Husqvarna des STC-Teams in der MX2-Kategorie Rang 3 in Durchgang 1 geholt. In der Saison 2019 wetzte Jacobi nach verkorksten Starts mit der F&H-Kawasaki in beiden Rennen noch in die Top-5.

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