Jacky Martens (Honda): Henry Jacobi muss liefern!
Teamchef Jacky Martens (li.)
Die Motocross-WM befindet sich in der Sommerpause. Das gilt auch für den deutschen MXGP-Fahrer Henry Jacobi, der wegen des Verzichts seines JM-Honda-Teams auf den Event in Indonesien beim ADAC MX Masters in Bielstein am Start war, wo er gegen Max Nagl das Nachsehen hatte.
Für den Thüringer Jacobi geht es ab Mitte Juli um einiges. Sein Teamchef Jacky Martens will für 2023 noch keine Zusagen geben, die Zukunft der MXGP-Fahrer Ivo Monticelli und Jacobi ist offen: «Henry fährt jetzt im zweiten Jahr bei uns. Ich will Resultate sehen. Er hat alles: ein Gehalt, einen Trainer und ein Appartement. Wir ermöglichen ihm alles, was er braucht.»
Aus der Sicht von Martens, er selbst war 500er-Weltmeister im Jahr 1993, stehen wichtige Wochen an: «2020 ist Henry um Punkte gefahren, jetzt sind wir an den Top-10 dran. Wir brauchen auch Konstanz. Es ist Zeit für den Schritt und es sieht für mich so aus, als ob das jetzt besser wird. Henry ist fit, der Trainer ist jeden Tag bei ihm. Wir haben jetzt noch zehn Grands Prix in dieser Saison, es sind im Moment viele gute Gegner verfügbar.»
Im WM-Kalender geht es am 17. Juli im tschechischen Loket weiter.