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Tim Gajser (25): Mehrjähriger MXGP-Deal mit Honda

Von Kay Hettich
Tim Gajser und Honda sind sich für die Zukunft einig

Tim Gajser und Honda sind sich für die Zukunft einig

Das Werksteam der Honda Racing Corporation in der Motocross-WM MXGP verlängert erwartungsgemäß mit Tim Gajser. Teamkollege des mehrfachen Weltmeisters wird Rubén Fernández.

Honda und Tim Gajser blicken bereits auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Der schnelle Slowene gewann für die Japaner bereits 2015 die MX2-WM und triumphierte 2016, 2019, 2020 sowie in diesem Jahr in der MXGP-Kategorie.

Nun verkündete die Honda Racing Corporation (HRC) die Vertragsverlängerung mit seinem Aushängeschild – ein Markenwechsel des 25-Jährigen wäre einem Erdbeben gleichgekommen.

«Es war eine einfache Entscheidung, die großartige Beziehung mit HRC fortzusetzen», betonte Gajser. «Das Team ist wie eine zweite Familie für mich und es gibt keinen anderen Ort, an dem ich mich so wohlfühle. Ich sage immer ‹happy rider, fast rider› und die Arbeit mit jedem im Team, von den Technikern in Japan, über meinen Trainingsmechaniker bis zu meinem Physio, ist so angenehm und ich freue mich immer auf die Rennen. Ich habe fünf Weltmeisterschaften mit Honda gewonnen und fühle mich mit der CRF450R extrem wohl. Bei der Entwicklung und Verbesserung der Maschine leisten sie hervorragende Arbeit, daher weiß ich, dass ich ein Motorrad fahren werde, mit dem ich 2023 Titel Nummer sechs gewinnen kann.»

Mit Rubén Fernández erhält Gajser einen neuen Teamkollegen. Der Spanier absolvierte in diesem Jahr im Team 114 Motorsport seine erste volle Saison in der MXGP und wurde als WM-Achter zweitbester Honda-Pilot. Wie Gajser ist auch Fernández mit einem mehrjährigen Vertrag ausgestattet.

«Mit dem offiziellen Honda-Team die MXGP zu bestreiten, ist ein wahr gewordener Traum», gestand Fernández. «Das Team ist das beste im Fahrerlager und da ich in den letzten Jahren die Honda gefahren bin, bin ich schon mit dem Bike vertraut. Jetzt bin ich sehr aufgeregt, 2023 das Werksmotorrad zu fahren. Ich freue mich auch darauf, mit Tim zusammenzuarbeiten, denn ich weiß, dass ich von einem fünffachen Weltmeister viel lernen kann.»


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