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Jeremy Seewer (Ducati/4.): «Was für ein Rennen!»

Von Johannes Orasche
Der Schweizer Ducati-Motocross-Werksfahrer Jeremy Seewer zeigte bei seinem ersten WM-Einsatz mit der 450er-Desmo im Quali-Rennen von Cordoba eine mehr als solide Leistung.

Jeremy Seewer sorgte am Samstag für einen starken Ducati-Einstand in der Motocross-WM der MXGP-Klasse in Cordoba und sehr zufriedene Gesichter bei Ducati Corse und der Maddii-Truppe. Der 30-jährige Schweizer sicherte sich mit dem brandneuen Bike im Quali-Rennen der MXGP Rang 4, nachdem er sich im Zeittraining mit Position 15 noch zurückgehalten hatte.

Im Finish des Quali-Rennens konnte Seewer noch den Norweger Kevin Horgmo (Honda Motoblouz) schnappen, der ihn zur Mitte des Rennens auf Rang 5 verdrängt hatte. Damit war für Seewer Rang fixiert. «Wir hätten somit den ersten Tag in der neuen Saison absolviert. Wir wussten vor diesem Wochenende überhaupt nicht, was wir zu erwarten hatten», schildert der Bülacher.

Seewers italienischer Ducati-Teamkollege Mattia Guadagnini rundete das solide Ducati-Team-Ergebnis am Samstag in Argentinien ab, kam als Siebter ins Ziel. Seewer: «Es war das erste Rennen und alles war neu – eine neue Strecke, ein neues Motorrad und ein neues Team. Aber was für ein Rennen! Es sind wirklich sehr positive Resultate.»

Das Fazit des ehemaligen Yamaha- und Kawasaki-MXGP-Werksfahrers Seewer: «Wir haben über den Winter viel und hart für das Projekt gearebitet. Wir sind noch nicht exakt dort, wo wir sein wollen – es ist jedoch ein guter Start. Es war zwar erst ein einziger Tag, aber das gibt uns frische Motivation, um hart weiter zu arbeiten.»

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