MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Clément Desalle (Suzuki): Nur kleine Fortschritte

Von Adam Wheeler
Seit seiner Schulterverletzung beim Motocross der Nationen in Teutschenthal sind mittlerweile zehn Wochen vergangenen. Clément Desalle äussert sich dennoch noch nicht zu einem möglichen Comeback.

Schon im August bei einem Crash im Rahmen der belgischen Meisterschaft hatte sich Clément Desalle die linke Schulter verletzt, doch die Verletzung von Teutschenthal war deutlich umfangreicher, eine komplexe Operation war erforderlich. «Die Beschädigungen im Gelenk waren massiv», sagt der Motocross-Star. «Nach der OP hatte ich starke Schmerzen und bin fast zwei Wochen lang in den Nächten wegen der Schwerzen aufgewacht. Das war hart.»

Auch nach zehn Wochen kann der Suzuki-Pilot nur eingeschränkt trainieren. «Eigentlich mache ich das, was auch die anderen Jungs machen. Nur mit kleinen Anpassungen», berichtet der 24-Jährige aus dem Trainingslager in Monte Gordo. «Beim Schwimmen fühlte sich die Schulter plötzlich sehr müde an, da wusste ich, dass ich vorsichtig sein muss. Ich konzentriere mich zurzeit ohnehin weniger auf Kraft als auf die Qualität des Trainings.»

Saisonstart der Motocross-WM MXGP ist Anfang März 2014. Bis dahin will Desalle spätestens wieder fit sein. Wann er aber wieder mit dem Training auf seiner RM-Z450 beginnen kann, kann er nicht mit Sicherheit sagen. «Prognosen sind schwierig», bedauert Desalle. «Im Moment fühle ich mich noch nicht stark genug, um grosse Sprünge zu machen. Die Schulter fühlt sich normalerweise zwar nicht so schlecht an, den Arm zu heben bleibt aber schwierig. Die Beweglichkeit ist auch noch eingeschränkt.»

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