Team Belgien: Sieg mit Wermutstropfen
Clément Desalle wird vorerst nicht fahren können
Nach neun Jahren ohne Sieg beim Motocross der Nationen beendete das belgische Team die Pechsträhne am vergangenen Wochenende in Teutschenthal. Das belgische Team, bestehend aus Ken De Dycker (MX1), Jeremy van Horebeek (MX2) und Clément Desalle (Open) fuhren knapp vor den USA und Italien einen Sieg ein – leider mit einem Wermutstropfen.
Clément Desalle verletzte sich bei einem Startsturz im letzten Rennen an der linken Schulter.
Zunächst vermutete man, dass die Schulter ausgerenkt sei. Ein Krankenhausbesuch am heutigen Montag brachte dann die bittere Diagnose: Bei dem Sturz ist ein Knochen an der Schulter abgesplittert. Die Schulter wird am kommenden Freitag operiert.
«Ich fühlte mich in Teutschenthal richtig gut. Ich hatte ein sehr gutes erstes Rennen. Ich war nach dem Start weit hinten konnte mich dann aber weit nach vorne arbeiten», kommentierte Desalle. «Ich bin sehr traurig, dass das letzte Rennen der Saison mit diesem Sturz enden musste.»
Vorrausichtlich muss Desalle mit seinem Motorrad bis Januar 2014 pausieren.