Clement Desalle (Suzuki) operiert
Mit dieser Stütze ist Clement Desalle im Juni noch gestartet, aber das Kahnbein war dennoch gebrochen und wurde Anfang August operiert. Nun ist der Arm in Gips.
Die Verletzungen von Clement Desalle nach seinem Sturz in Maggiora Anfang Juni konnten erst viel später festgestellt werden. Sein gebrochenes Kahnbein wurde nun Anfang August in Belgien operiert und mit zwei Schrauben fixiert. Der Eingriff am Handgelenk war nicht unproblematisch.
Desalle hatte 2014 die Grand-Prix von Trentino, Spanien, Frankreich und Deutschland gewonnen. Sein linker Arm ist aber jetzt in Gips eingebettet. Frühestens Ende September könnte Desalles Handgelenk wieder alltagstauglich werden. Auf sein Arbeitsgerät kann Desalle nicht vor dem kommenden Winter steigen.
«Es war einigermaßen kompliziert, die Verletzung zu behandeln», meinte der Suzuki-Star und erklärt: «Jedes Problem im Handgelenk kann zu einer Kettenreaktion führen. Auch wenn es lange dauert, hat das einen wesentlichen Einfluss auf den Heilungsprozess.»
Wann kann Desalle sein Training wieder aufnehmen? «Ich hoffe, bis Ende des Monats kann ich wieder normale Tätigkeiten mit der Hand durchführen. Aber es wird bis zu drei Monaten dauern, bis ich wieder fahren kann. Aber ich will jetzt auch kein Risiko eingehen, das würde absolut keinen Sinn ergeben.»
Desalle hat die Saison 2014 nach dem Grand Prix in Loket Ende Juli vorzeitig beendet, nachdem er seit seinem Abflug in Maggiora über massive Schmerzen klagte. Es wird also auch in diesem Jahr für den Belgier eine harte Winterpause geben, nachdem er bereits 2011 und 2013 an seinen Schulterverletzungen laboriert hatte.
Trotz des Ausfalls wird Desalle dises Jahr in jedem Falle Vierter der MXGP-WM.