Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Pyrhonen über Max Nagl: Happy über die neue Husqvarna

Von Adam Wheeler
Max Nagl (Husqvarna) auf seinem neuen Arbeitsgerät

Max Nagl (Husqvarna) auf seinem neuen Arbeitsgerät

IceOne setzt mit der Husqvarna FC450 voll auf Angriff. Die Power und das Drehmoment der FC450 kommt besonders dem deutschen Neuzugang Max Nagl sehr entgegen. Die Entwicklungsarbeit an der 350er wird Dean Ferris leisten.

Max Nagl, Todd Waters und Nathan Watson werden in der kommenden Saison die 450er Husqvarna bewegen. Dean Ferris wird unter den Fittichen von Jacky Martens die FC350 in der WM pilotieren.

«Alle unseren Fahrer haben die Freiheit, sich das Bike auszusuchen, das am besten zu ihnen und zu ihrem Fahrstil passt», erklärt Team-Manager Antti Pyrhonen. «Max braucht in erster Linie Leistung und Drehmoment, um sein Potenzial zu entfalten», erklärt Pyrhonen über seinen deutschen Neuzugang, der 2014 den Grand-Prix im brasilianischen Goias gewann und gerade zum ersten Mal Vater geworden ist.

Das Husqvarna-Werksteam «IceOne» setzte in der letzten Saison mit Tyla Rattray hauptsächlich auf die 350er Maschine. Verletzungen und eine gehörige Portion Pech verhinderten den Erfolg. Das Team wartet noch immer auf ein Podium in der Premiumklasse, seit sie letztes Jahr zum Husqvarna-Werksteam auserkoren wurden.

Der Australier Dean Ferris auf Husqvarna und der Britte Tommy Searle auf KTM sollen nun die Speerspitzen der Entwicklung der 350er Maschinen werden.

Wie die meisten WM-Teams wird auch das Husqvarna-Werksteam Team IceOne im Januar in Sardinien die Eröffnungsrunde der italienischen Meisterschaft bestreiten, die an 3 aufeinanderfolgenden Wochenenden vom 1.-15. Februar abgehalten wird. Abhängig von den Wetterbedingungen wird das Team zu Beginn des Neuen Jahres entweder in Süd-Spanien oder in Italien testen.

Während Nagl im Kreise seiner größer gewordenen Familie verbringt, ist Todd Waters zurück nach Australien geflogen, um sein Trainingsprogramm zur Vorbereitung der MXGP-Saison zu absolvieren: «Wir stehen in engem Kontakt mit Todd und ich bin froh darüber, dass er sein Selbstvertrauen zurückgewonnen hat», erklärt Pyrhonen und ergänzt: «Todd hat sehr gute Fortschritte gemacht, bevor er sich seinen Beinbruch zuzog. Es war sein erstes Jahr in Europa. Es ist also wichtig für ihn, nach Hause zu reisen, um seine Familie zu sehen und sich gleichzeitig Gedanken über 2015 zu machen. Er kommt im Januar nach Belgien zurück.»

Nach den ersten Wochen und Monaten mit seinem neuen Einsatzfahrer Max Nagl hat Pyrhonen nur Positives zu berichten: «Nagl ist ein sehr guter Fahrer und er arbeitet äußerst zielstrebig und professionell. Ich habe wirklich viel Freude mit ihm als Fahrer. Wir haben mit einigen Basiseinstellungen am Motorrad begonnen und sind dann in die Detailarbeit gegangen. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass er extrem happy mit seinem neuen Bike ist.»

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