MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Romain Febvre (Yamaha): Zu viel Druck gemacht

Von Thoralf Abgarjan
Romain Febvre ist klar auf Meisterschaftskurs

Romain Febvre ist klar auf Meisterschaftskurs

Obwohl der WM-Führende Romain Febvre (Yamaha) in Lommel gleich zweimal stürzte, stand der Franzose erneut auf dem Podium und büßte auf seinen Verfolger Gautier Paulin (Honda) nur 4 Punkte ein.

Zwar verlor WM-Titelaspirant Romain Febvre in Lommel 4 Punkte auf seinen Verfolger Gautier Paulin, doch der Vorsprung von 84 Punkten ist bei nur noch 4 ausstehenden Rennen und maximal 200 zu vergebenden Punkten für den Yamaha-Werksfahrer sehr komfortabel.

«Mit dem Rennen bin ich insgesamt ganz zufrieden», resümierte der Franzose nach dem Rennen auf der berüchtigten Sandstrecke.

Febvre taktierte nicht. Er fuhr auf Sieg und ging ein hohes Risiko ein, um den führenden Shaun Simpson abzufangen. Doch er stürzte gleich zweimal.

«Im ersten Lauf fühlte ich mich wirklich gut und hatte Shaun in Schlagdistanz, doch ich stürzte und verlor das Gefühl für die Strecke. Dann konnte ich wieder aufholen und stürzte erneut in einer Bodenwelle. Ich habe viel Kraft gebraucht, um wieder den Anschluss zu finden. Ich wollte Gautier Paulin abfangen und habe dabei viel Energie verschwendet, weil ich ihn einfach nicht überholen konnte.»

Im zweiten Lauf gewann ich erneut den 'holeshot', aber ich war ausgelaugt und hatte kein Gefühl in den Beinen. Das war dann wirklich sehr schwierig.»

Romain Febvre ist also weiterhin klar auf Meisterschaftskurs.

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