MotoGP: Marc Marquez gegen seinen Instinkt

Max Nagl (Husqvarna): «Es hätte besser laufen können»

Von Kay Hettich
Max Nagl hat in seiner unverschuldeten Pause nichts von seinem Können eingebüsst

Max Nagl hat in seiner unverschuldeten Pause nichts von seinem Können eingebüsst

Nach neun Wochen verletzungsbedingter Pause war klar, dass Max Nagl bei seinem Comeback in Mantova ein schwieriges MXGP Rennwochenende bevorstehen würde. Der Husqvarna-Werkspilot schlug sich mehr als wacker.

Wegen einer langwieren Verletzung am linken Fußgelenk musste Max Nagl die MXGP-Rennen in Teutschenthal, Uddevalla, Kegums, Loket und Lommel auslassen. Der Traum vom Gewinn der Weltmeisterschaft ist damit geplatzt.

Doch am vergangenen Wochenende feierte der Husqvarna-Werkspilot in Mantova/Italien ein fulminantes Comeback: Das Qualifying-Race gewann der Deutsche, in den beiden Hauptrennen am Sonntag überzeugte er mit den Rängen 8 und 10. «Es hätte besser laufen können, mein Speed war aber gut – nur meine Fitness ist noch nicht wieder voll da», zieht Max selbst ein positives Fazit.

«Ich wusste, dass der GP schwierig wird. Es ist aber toll, endlich wieder zurück zu sein. Mein Start ins erste Rennen war nicht gut. Danach bin ich gut gefahren und habe mich von ganz hinten auf die achte Position nach vorne gekämpft», berichtet der 28-Jährige weiter. «Im zweiten Rennen kämpfte ich in einer Gruppe um Platz 5. Überholen war sehr schwierig, aber ich fühlte mich gut. Durch einen harmloser Umfaller in der letzten Runde verlor ich dann einige Positionen.»

Bereits am kommenden Wochenende geht die MXGP in Assen weiter. Für Nagl wenig Zeit, um sich zu regenerieren. «Um Bereich der Verletzung schwillt das Bein immer noch an, so ist es schwierig, die volle Fitness zurück zu erlangen», sagt Nagl.

In der Gesamtwertung belegt Max Nagl mit 384 Punkten den sechsten WM-Rang.

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