Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Romain Febvre (Yamaha): «Bin enttäuscht»

Von Thoralf Abgarjan
Romain Febvre hat das 'redplate' des WM-Führenden in Mexiko verteidigt

Romain Febvre hat das 'redplate' des WM-Führenden in Mexiko verteidigt

Weltmeister Romain Febvre (Yamaha) konnte seine knappe WM-Führung in Leon (Mexiko) zwar verteidigen, musste aber im zweiten Rennen seinem Verfolger Tim Gajser (Honda) Lauf- und Tagessieg überlassen.

Romain Febvre konnte in Mexiko seine knappe WM-Führung verteidigen. Aber Honda-Gariboldi-Pilot Tim Gajser bleibt dem Franzosen mit weiterhin nur 3 Punkten Rückstand auf den Fersen.

Die Strecke in Leon war stark ausgefahren. Viele Piloten klagten über mangelnde Überholmöglichkeiten. Der Start war in Leon mehr als vorentscheidend für das Rennen.

«Wir haben für den zweiten Lauf einige Veränderungen am Motorrad vorgenommen, die gut funktioniert haben. Ich war in der ersten Kurve gleich an der Spitze des Feldes», resümierte der amtierende Weltmeister nach dem Rennen. «Zu Beginn fand ich bessere Spuren und war deshalb schneller als Tim Gajser. Doch als die Strecke immer ausgefahrener wurde, gab es praktisch nur noch eine Linie und es war vollkommen unmöglich, zu überholen.»

Nach Meinung Febvres hätte es in Mexiko insgesamt besser laufen können: «Ich bin etwas enttäuscht, weil ich keinen Weg an Gajser vorbei gefunden habe. Aber der Schlüssel zum Erfolg war der Start. Insgesamt kann ich jedoch zufrieden sein, denn ich habe die WM-Führung verteidigt. Das Team hat hier wieder einen Super-Job gemacht. Nun werde ich versuchen, den Schwung der Überseerunde mit nach Europa zu bringen.»

In der WM bleibt es also spannend. Tim Gajser und Romain Febvre trennen weiterhin nur 3 Punkte. Auf Platz 3 folgt Antonio Cairoli mit 45 Punkten Respektabstand zu Gajser

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