MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Nagl (Husqvarna): «Hatte den Speed für den Sieg»

Von Kay Hettich
Max Nagl musste im zweiten Lauf sein gesamtes Können in die Waagschale legen

Max Nagl musste im zweiten Lauf sein gesamtes Können in die Waagschale legen

Beim MXGP-Meeting in Kegums war für Max Nagl der erste Tagessieg 2016 möglich, der Husqvarna-Werkspilot verbesserte sich aber auf den vierten WM-Rang.

In den Trainings und im Qualifikationsrennen vermied Max Nagl das Risiko und fuhr den sechsten Startplatz heraus. Im ersten Rennen war der 28-Jährige dann glänzend aufgelegt und wurde hinter Honda-Pilot Tim Gajser Zweiter. «Das war ein super Rennen für mich. Nach dem Start habe ich meinen Rhythmus gefunden und bin sogar noch an Tony Cairoli vorbei gezogen», sagte der Weilheimer zufrieden.

Der zweite Lauf war ereignisreicher: Nach dem Holeshot stürzte Gajser am Ende der ersten Runde vor dem Husqvarna-PIloten. Nagl konnte nicht ausweichen, krachte in dessen Honda und kam ebenfalls zu Sturz. Die anschliessende Aufholjagd endete erst auf Rang 5! «Ich musste wirklich hart pushen, um an die Spitze zurückzukommen», stöhnt der Familienvater. «Es ist schon ein bißchen frustrierend, wie der GP endete. Ich hatte den Speed für den Gesamtsieg und habe das Podium nur knapp verpasst. Das Glück war hier nicht auf unserer Seite.»

Das soll sich aber bereits am kommenden Wochenende ändern, wenn Nagls Heimrennen in Teutschenthal auf dem Plan steht. «Das ist für mich ein Highlight des Jahres, es ist jedes Mal beeindruckend vor heimischen Fans zu starten», freut sich Max. «Ich bin in guter Form und möchte dort eine tolle Show abliefern. Ein Sieg auf heimischen Boden wäre sensationell.»

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