Moretti und Bloéb: Das Abenteuer geht los
Legendärer Rallye-Startort: Paris mit dem Triumphbogen
Monatelang haben Tobias Moretti und Gregor Bloéb für dieses Abenteuer trainiert: Nun ging es los. Die beiden Schauspieler starteten in Paris zum Africa Race, dem Rennen auf der ursprünglichen Route der Rallye Dakar von Frankreichs Hauptstadt nach Dakar. Direkt beim Eiffelturm wurden die Motoren gestartet, eine Runde um den Triumphbogen gedreht und über die Champs Elysées gefahren. Ab sofort sind bei den beiden KTM-Piloten aus Österreich die Kompassnadeln auf Dakar gerichtet. Elf Etappen, ein Ruhetag, 5 600 Kilometer und jede Menge Schinderei bis zum Ziel am Lac Rose in Dakar am 9. Januar.
Tobias Moretti war vom Start in Paris begeistert: «Sobald wir unsere Motoren gestartet haben und losgefahren sind, waren überall Franzosen, die uns begeistert zugerufen haben, geklatscht haben, auch wenn wir uns verfahren und den Weg gesucht haben und man hat einfach gemerkt, dass dieses Rennen zu ihrer Kultur gehört wie der Eiffelturm. Ich war wirklich beflügelt und dieser enthusiastische Start war enorm wichtig. Zu Beginn war ich etwas gebremst, aber spätestens auf der Champs Elysées war ich ergriffen, als die Leute völlig begeistert waren, sobald sie unsere Motoren gehört haben.»
Morettis Bruder meinte: «Der Beginn dieser Idee, dieses Rennens, das die Welt erobert hat, war in Paris. Die berühmteste Rallye der Welt hatte ihren Start in Paris und deswegen muss man da starten.» Bloéb zog einen Vergleich zwischen dem Start des Africa Race und seinem Leben als Schauspieler. «Es war grossartig, weil die Franzosen Rallye-verrückt sind und dir zujubeln. Sobald die ein Rallye-Motorrad sehen, das im Winter um den Triumphbogen fährt, wissen sie, dass es sich dabei um Paris-Dakar dreht und finden das großartig. Ich war emotional sehr ruhig, wie vor einer Aufführung; da werde ich ruhig und etwas zurückgenommen, konzentriert», erklärte Bloéb.