MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Opel-Pilotin Tamara Molinaro setzt Aufwärtstrend fort

Von Toni Hoffmann
Tamara Molinaro in Liezen

Tamara Molinaro in Liezen

Mit wertvollen Erkenntnissen und einem guten Ergebnis hat Tamara Molinaro die Rallye Liezen, den vorletzten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft, beendet.

Nach 13 anspruchsvollen Asphalt-Wertungsprüfungen über mehr als 150 WP-Kilometer rund um die Kleinstadt im steirischen Ennstal steuerte die 19-Jährige aus Moltrasio am Comer See den von Raimund Baumschlagers BRR-Team eingesetzten Opel Adam R2 im stark besetzten Feld der 17 R2-Fahrzeuge auf den siebten Rang. Damit setzte die junge Italienerin an der Seite ihres erfahrenen Copiloten Giovanni Bernacchini ihren Aufwärtstrend fort.

Entsprechend zufrieden war Tamara Molinaro am Samstagabend nach der Zieldurchfahrt in Liezen: «Es war eine gute Rallye. Einige Dinge haben gut geklappt, andere weniger gut. Ich fand die Rallye schwieriger als letztes Jahr. In den Wald-Passagen war es stellenweise nass, die Pisten waren teils sehr schlammig. Am Samstagmorgen hatten wir ein kleines technisches Problem, als unser ADAM R2 Bremsflüssigkeit verlor. Deswegen haben wir auch einmal eine Mauer berührt. Im Vergleich zum letzten Jahr habe ich mich fahrerisch sicherlich gesteigert. Auf der anderen Seite muss ich gestehen, dass ich damals noch etwas freier im Kopf war und weniger nachgedacht habe, weil ich weniger Druck gespürt habe. Und es ist für mich offensichtlich, dass ich an meinem Aufschrieb arbeiten muss.»

Schon am Montag reist Tamara Molinaro nach Lettland, wo rund um die Ostsee-Hafenstadt Liepaja das Finale zur Rallye-Junior-Europameisterschaft auf dem Programm steht. Den Schotter-Bewerb im Baltikum bestreitet Tamara wieder im Werks-Adam R2 des Opel Rallye Junior Teams.

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