Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Finale der ÖRM 2019 wieder im Waldviertel

Von Toni Hoffmann
Christian Schuberth-Mrlik als aktiver Rallyesportler

Christian Schuberth-Mrlik als aktiver Rallyesportler

Ein überaus positiver Bericht von der Austrian Motorsport Federation beschert der Rallye W4 im Raum Horn den erhofften Status eines Laufs zur österreichischen Titeljagd, nächstes Jahr als ORM-Finale am 8./9. November.

Jubelstimmung herrscht im Lager der «Initiative Rallye W4». Die Gruppe rund um deren Chef Christian Schuberth-Mrlik, die gegründet wurde, um den besten heimischen Rallyesport im Waldviertel aufrecht zu erhalten, ist am ersten angestrebten Ziel angelangt. Der Lauf im Gebiet Horn – Fuglau, welcher in diesem Jahr noch als ORM-Kandidat, also ohne Status ausgetragen wurde, bildet bei seiner nächsten Austragung am 8./9. November 2019 wieder das Finale zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft.

Ein überaus positiver Bericht der Austrian Motorsport Federation (AMF), von der die heurige Rallye W4 genauestens beäugt wurde, ist das Ergebnis einer mit Herz und Einsatz ausgetragenen Erstlingsveranstaltung, die den Vergleich mit ihren 37 Vorgängerinnen, sprich Waldviertel-Rallyes, in keinem Punkt scheuen musste.

Dementsprechend erleichtert und dankbar ist Organisator Christian Schuberth-Mrlik: «Schon die unglaublich zustimmende Resonanz von den 10.000 Fans und den Sponsoren, die uneingeschränkt hinter der Rallye W4 stehen, hat uns Mut gemacht und auf die Zuerkennung des Staatsmeisterschafts-Prädikats hoffen lassen. Dass es nun tatsächlich so weit ist, ist eine tolle Auszeichnung und Wertschätzung für unsere Arbeit. Dafür kann ich mich nur noch einmal bei jedem einzelnen Helfer, den Anrainern für ihre Toleranz, den Gemeinden, Feuerwehren und Geldgebern bedanken.»

Auch das Rallye-W4-Motto «Aus der Region für die Region» sieht Schuberth-Mrlik als vollends gelungen. «Die Veranstaltung lockte so viele begeisterte Zuschauer wie schon lange nicht mehr ins Waldviertel. Es ist einfach fantastisch, wieviel positives wirtschaftliches Feedback wir bezüglich Übernachtungen, Gastronomie usw. bekommen haben. Fahrer und Teams aus sechs Nationen sind gekommen, und alle waren begeistert.»

Kein Wunder also, dass es für nächstes Jahr schon zahlreiche Zusagen gibt. Nicht nur von Fahrern des Hauptfeldes, das sich angesichts des Meisterschafts-Charakters noch erheblich vergrößern dürfte, auch die Rallye-Evergreens der im Vorfeld als eigener Bewerb gestarteten Exhibition Group wollen den Jubel der Fans wieder genießen. Schuberth-Mrlik: «Die Piloten rund um  Rudi Stohl, Rauno Altonen etc.  mit ihren herrlichen historischen Boliden haben das Publikum begeistert und sind auch für 2019 ein fixer Bestandteil der Rallye W4. Wobei auch diese Gruppe hinsichtlich der Starteranzahl noch wachsen wird.»

Besonderes Lob von der AMF gab es für die Arbeiten in Bezug auf Sicherheit für die Zuschauer und Teilnehmer. «Das war einer der Kernpunkte, auf die wir ganz besonderes Augenmerk gelegt haben», sagt Christian-Schuberth-Mrlik und verspricht: «Die Erfahrungen von heuer können wir für die zukünftigen Veranstaltungen mitnehmen und weiterhin sogar noch verbessern. Die Arbeit für 2019 mit neuen Highlights für Fahrer und Fans hat  jedenfalls schon begonnen. Wir sind für die Aufgabe ORM bereit und voll motiviert.»

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