Arbeitsreicher Endspurt im Jännerrallye-Stress
Michael Lengbauer
Besinnlich ja, ruhig nein! So kurz wie realistisch gestaltet sich die Beschreibung des vorherrschenden Advents aus der Betrachtungsweise des Organisationsteams der 36. Internationalen Jännerrallye 2023 rund um Georg Höfer und Christian Birklbauer. Im imaginären Wettkampf gegen den Weihnachtsmann liegen die Vertreter des Veranstalters RC Mühlviertel arbeitsmäßig vielleicht sogar knapp vorne. Auf gut Deutsch erklärt das Ganze Obmann Birklbauer so: «Uns schleudert‘s ganz schön hin und her, ein Termin jagt den anderen.» Um gleich darauf zu versichern: «Aber es ist alles auf Schiene. Der Austragung der Rallye vom 5. bis 7. Jänner steht nach den pandemiebedingten Absagen in den letzten zwei Jahren absolut nichts im Wege!»
Die Nennliste, die für mögliche Teilnehmer übrigens noch bis 12. Dezember offen ist, gestaltet sich bereits höchst vielversprechend, was ein großartiges Motorsportfest rund um Freistadt garantiert.
Neue Sonderprüfung am Rande der Stadt
Gespannt wartet man also auf die offizielle Jännerrallye-Pressekonferenz am Mittwoch, dem 21. Dezember, in der ROTAX-Halle in Linz, wo allerhand Neues bekanntgegeben werden wird. So wird, als kleiner Vorgeschmack, zum Beispiel Freistadt als Rallye-Hotspot mit dem schon bekannten Fahrerlager am Messegelände und dem Rallyezentrum in der Messehalle noch mehr ins Renngeschehen eingebunden. Denn erstmals wird es eine Sonderprüfung in unmittelbarer Stadtnähe geben.
Am Dreikönigstag, dem Freitag, 6. Jänner 2023, gibt es auf der B38 einen spektakulären Rundkurs. Start der neuen «Wimberger SuperSpecial» ist beim Kreisverkehr neben dem neuen Logistikzentrum von Freistädter Bier. Die Strecke führt über zwei Runden rund um das RZO Gelände vorbei am ÖAMTC Stützpunkt und die Ausfahrt über die selektive Schotterstraße vorbei am Soldatenfriedhof. Die 3,3 Kilometer lange Sonderprüfung ist die kürzeste der insgesamt 170 Wertungskilometer langen Rallye, für Zuschauer hingegen optimal, um viel Action auf wenig Raum einzusehen. Und das gleich zwei Mal, denn zwei Mal müssen die Fahrer die „Wimberger SuperSpecial“ Sonderprüfung absolvieren: ab 13 Uhr bei Tageslicht und ab 16.25 Uhr mit montierter Scheinwerfergalerie.
Jännerrallye-Organisationsleiter Georg Höfer: «Wir sind echt stolz, mit dieser Sonderprüfung ein neues Highlight zu haben! Hier möchte ich mich beim Rallye Club Mühlviertel Obmann-Stv. David Glachs, sowie dem Lade Luft Club und der FF Freistadt für die Motivation und die Federführung bei der Organisation bedanken. Wir freuen uns alle schon total auf diesen Rundkurs und erhoffen uns natürlich viele Zuschauer dort. Durch die Nähe zur Stadt Freistadt und der Autobahnabfahrt Freistadt-Süd ist die Prüfung auch leicht zu erreichen.»
Verraten darf man auch, dass Michael Lengauer und Copilot Andreas Thauerböck mit einem eigens von LKW FRIENDS on the Road gebrandeten Skoda Fabia R5 die Jännerrallye bestreiten werden. Damit ist der Oberösterreicher, der 2019 Gesamtvierter und 2020 sogar Gesamtdritter wurde, gleichsam der offizielle Vertreter des Hauptsponsors im Bewerb.
Ticket-Vorverkauf läuft
Und last, but noch lange nicht least: Digitale Einzeltickets für die Wimberger SuperSpecial um EUR 13,- sind bereits im Online Ticketshop auf jaennerrallye.at erhältlich, Tagestickets dann für EUR 15,- auch direkt vor Ort. Den 3-Tages-Rallyepass um EUR 34,- (inkl. 1x Gratis Freistädter Rallyebier und 1x Gratis Frankfurter in der Messehalle) gibt es bereits im Online-Vorverkauf sowie ab 10. Dezember bei vielen Vorverkaufsstellen in der erweiterten Rallyeregion.
Alle Infos auch unter www.jaennerrallye.at