Rallye W4: Action und Spannung liegen auf der Straße
Die neue Prüfung Hengl Limberg
Was für die Skirennläufer die gesteckten Kurse sind, das sind für die Rallye-Asse ihre Prüfungen. Je selektiver und schwieriger, desto höher der Stressfaktor, was wieder den Zuschauern zugutekommt, die dann auf umso mehr Action hoffen dürfen. Kein Wunder also, dass ein ehemaliger Rallye-Waldviertel-Sieger wie Christian Schuberth-Mrlik, seines Zeichens Veranstalter der LKW FRIENDS on the Road Rallye W4 2023 powered by MeinBezirk.at (wohl der längste Veranstaltungstitel) alles darangesetzt hat, den Teilnehmern wie auch dem zu erwartenden Fanansturm am 2. und 3. Juni bezüglich Sonderprüfungen die passenden Zutaten zu bieten.
Insgesamt 13 Wertungsabschnitte warten auf die Teams. Fünf davon sind am Freitag, dem 2. Juni, zu absolvieren. Die restlichen acht Prüfungen warten dann am Samstag, dem 3. Juni, auf die Piloten.
Was schließlich auf die Protagonisten rund um Fuglau und St. Leonhard am Hornerwald wartet, erklärt Christian Schuberth-Mrlik in kurzen Worten:
Freitag:
WP 1 und 3 – Hengl Limberg (7,26 km): «Das ist eine völlig neue Mega-Prüfung in einem der größten privaten Steinbrüche Österreichs mit einer sensationellen Kulisse am Firmengelände Hengl.»
WP 2 und 4 – Rundkurs Manhartsberg (18,28 km): «Dieser Rundkurs hat schon Tradition, ist immer sehr spannend und actionreich.»
WP 5 – Super-Spezial-Stage in der MJP-Arena Fuglau (2,38 km): «Hier werden die Fans jeweils drei Autos gleichzeitig auf der Strecke sehen.»
Samstag
Schuberth-Mrlik: «Da sind alle Prüfungen in und rund um meine Heimatgemeinde St. Leonhard am Hornerwald angesetzt.»
WP 6 und 8 –GH-Staar – Brentenberg (12,65 km): «Die erste WP am Samstagmorgen hat schon oft Veränderungen mit sich gebracht. Hier gibt es für die Zuschauer viele Passagen, die lange und sehr gut einsehbar sind.»
WP 7 und 9 – RK Weinbergdorf Schiltern (9,64 km): «Diese Prüfung wird heuer ein wenig verkürzt gefahren, aber der Zuschauerpunkt am Ortsende von Schiltern in den Weinterrassen ist einfach sensationell.»
WP 10 und 12 –Wegscheid (7,09 km): „Dies ist eine sehr selektive, unrhythmische Prüfung im Zielbereich mit einer natürlichen Wasserdurchfahrt, die auch schon Jahre zuvor für einige Ausfälle sorgte.“
WP 11 und 13 – Little Finnland (8,26 km): «Eine schon legendäre Prüfung bei uns, wo vor Jahren Beppo Harrach mit über 200 km/h durch den Wald gefahren ist. Außerdem ist das auch die abschließende Power Stage, bei der in der Staatsmeisterschaft für die drei Schnellsten Zusatzpunkte vergeben werden.»
Christian Schuberth-Mrlik abschließend: «Allgemeinen ist zu sagen, dass die heuer in den Sommer vorgezogene Rallye W4 mit den normalerweise herbstlichen Bedingungen ganz und gar nicht vergleichbar sein wird. Die Sicht- und Grip-Verhältnisse werden sich auf jeden Fall völlig anders präsentieren.»
Tickets (15 Euro) online zu erwerben unter: