Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Hermann Neubauer Tagessieger bei der Rallye Weiz

Von Toni Hoffmann
Hermann Neubauer

Hermann Neubauer

Beim sechsten von acht Läufen zur Österreichischen Staatsmeisterschaft hat Hermann Neubauer im Ford Fiesta S2000 am ersten Tag die Führung übernommen.

Am ersten Tag der Rallye Weiz gingen sechs der acht Prüfungen an den Salzburger Hermann Neubauer, der 8,3 Sekunden vor Raimund Baumschlager in Führung lag. Halbzeit bei der Rallye Weiz 2014. Von den insgesamt Prüfungen sind acht am Freitag absolviert worden. Am Samstag warten noch einmal acht Prüfungen auf die Fahrer und ein spannungsgeladener Kampf um den Sieg auf die Fans.

Nach Tag eins führt Hermann Neubauer, der bis zu seinem Dreher in SP 4 Koglhof geführt hat und sich diese Führung in SP 7 Rossegg gegen Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) wieder zurückgeholt hat. «Ich bin der schnellste Mann hier», hatte der Salzburger im Ford Fiesta S2000 schon während der Rallye selbstbewusst gemeint. Den Beweis dafür hat er eindrucksvoll geliefert. Neubauer gewann sechs der ersten acht Prüfungen. Der drittplatzierte Gerwald Grössing musste nach der letzten Sonderprüfung wegen einem Differenzialschaden an seinem Ford Fiesta R5 aufgeben. Deshalb rückte der Sudafrikaner Henk Lategan (Skoda S2000) auf den dritten Zwischenplatz (1:12,8 Minuten Rückstand) vor.

Die Division II führt Staatsmeister Michael Böhm (Suzuki Swift S1600) mit einer dreiviertel Minute Vorsprung auf Daniel Wollinger (Opel Adam) an. Der in der Meisterschaft führende Kristof Klausz aus Ungarn liegt mit seinem Renault Clio auf Platz drei, hat aber bereits 2:09,9 Minuten Rückstand.  

In Weiz wird auch um Punkte für die Historische Staatsmeisterschaft gekämpft. Hier liegt Willi Rabl (Porsche 911) klar vorne. Im Historischen Rallyepokal gesamt führt der Steirer Gert Göberndorfer (Opel Ascona) vor Johann Derler (BMW 2002). Im Opel Corsa OPC Rallye Cup hat der Kärntner Christoph Leitgeb einen beruhigenden 51,5-Sekunden-Vorsprung auf den Oberösterreicher Gerhard Aigner. Dritter ist nur 2,1 Sekunden hinter Aigner der Salzburger Rene Rieder.  

Der Alpe Adria Rally Cup steht ganz im Zeichen des führenden Italieners Claudio de Cecco (Citroen DS 3). Er liegt 1:15 Minuten vor Mirko Carraro (I). Dritter ist der Österreicher Franz Schulz (Peugeot 207), Fünfter Norbert Liebert (Mitsubishi Evo IX) aus Kärnten.  

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