ZM-Racing sahnt mit P2 und P3 in Perg ab
Von Toni Hoffmann
Ursprünglich war im Vorfeld dieses ARC-Laufes geplant, dass ZM-Racing mit vier Fahrzeugen an der Perger Mühlstein Rallye 2023 teilnimmt. Das waren Christoph Zellhofer/Andre Kachel, Peter Eibisberger/Claudia Maier, Markus Wurz/Thomas Schöpf (alle auf Ford Fiesta Rally2), sowie als Vorausfahrzeug Patrick Breitender jeweils mit sieben verschiedenen Co-Pioten (Suzuki Swift ZMX) für einen karitativen Zweck.
In letzter Minute kam aber noch der Oberösterreicher Martin Fischerlehner mit Co Tobias Unterweger, ebenfalls auf Ford Fiesta Rally2 dazu. «Ich habe ZM-Racing als Einsatzteam gewählt, weil ich mit Max Zellhofer eine gute Vereinbarung treffen konnte und ich weiss, dass ZM-Racing in sehr guter Zusammenarbeit mit M-Sport in England steht. Man kann sich noch an den Sieg von Adrien Formaux bei der heurigen Jänner Rallye erinnern wo, ebenfalls ZM-Racing für M-Sport, das erfolgreiche Einsatzteam war.»
Die Rallye selbst hatte schon vor dem Start einen klaren Favoriten. Simon Wagner diesmal mit Sigi Schwarz auf dem Beifahrersitz, steuerte seinen Skoda Fabia Rallye2 Evo zu einem klaren Sieg und zeigte vor dem Saisonfinale Mitte September bei der OBM Bucklige Welt Rallye, eine sehr zufriedenstellende Form, ohne sich voll auszugeben. Hinter Wagner auf Platz Zwei wäre nach längerer Rallyepause der Oberösterreicher Martin Rossgatterer (Skoda Fabia Rally2 Evo) gelandet, er fiel aber mit Pech auf der letzten Sonderprüfung mit einem technischen Defekt aus
Zu Beginn der Rallye gab es um den dritten Podiumsplatz einen Zweikampf der beiden ZM-Piloten Christoph Zellhofer und Peter Eibisberger. Bis nach der dritten Prüfung lag Zellhofer mit 3,2 Sekunden Vorsprung voran. Dann entschied aber ein Reifenschaden von Zellhofer dieses Duell, Eibisberger im Ziel auf Platz Zwei und Christoph Zellhofer auf dem dritten Platz auf dem Podium. Peter Eibisberger zu seinem Erfolg: «Nach dem frühen Ausscheiden bei dieser Rallye im Vorjahr, war ich natürlich bedacht etwas langsamer in die Rallye hineinzustarten. Dies ist mir auch gelungen, ich konnte mich steigern und bin mit Rang Zwei sehr zufrieden.»
Gesamtvierter wurde der Oberösterreicher Martin Fischerlehner. Auch er hatte nach der diesjährigen Jänner Rallye eine achtmonatige Rallyepause. Er belegte einen sicheren vierten Platz und war mit seiner Leistung und auch mit dem Ergebnis durchaus zufrieden: «Unser Auto ist ohne Probleme gefahren. Ich war natürlich bemüht so wenig als mögliche Fehler zu machen was in Anbetracht der relativ hohen Geschwindigkeiten gar nicht so leicht war. Mir war schon klar, dass man in den Spitzenkampf nicht eingreifen konnte, aber Platz Vier ist ein Ergebnis, mit dem ich durchaus zufrieden sein kann.»
Mit seinem Debüt mehr als zufrieden war der 49-jährige Niederösterreicher Markus Wurz. Und dies nach einer fast zwanzigjährigen Rallyepause Er konnte sich in diesem Klassefeld nach der ersten Prüfung immer wieder steigern und belegte in der Endabrechnung den für ihn ausgezeichneten achten Gesamtrang: «Für mich war es bei diesem Einsatz das Wichtigste, sich wieder mit dem Rallyesport vertraut zu machen, den Wagen richtig kennen zu lernen und dabei keine gravierenden Fehler zu machen. Das ist mir auf Anhieb gelungen und damit ich habe ich auch mein mir vorgenommenes Ziel erreicht. Wie es jetzt weiter geht, werden die kommenden Monate zeigen.»
Einen vollen Erfolg feierte auch ohne im Klassement aufzuscheinen der Niederösterreicher Patrick Breiteneder. Er fuhr den Suzuki Swift ZMX Prototyp mit dem normalerweise Christoph Zellhofer unterwegs ist, diesmal als Vorauswagen für einen guten Zweck. Die Aufgabe war es die sieben Sonderprüfungen jeweils mit einem anderen Beifahrer zu bestreiten, dies aber ohne Schrieb. Die Beifahrer spendeten dafür Geld für diese einmalige Gelegenheit, das Feeling in einem Rallyeauto voll mitzuerleben. Am Ende des Tages konnte man der Lebenshilfe in Grein einen Betrag von € 4.000.- als Reinerlös übergeben. Patrick selbst war von diesem Einsatz begeistert:“ Es war schön nach langer Pause wieder einmal in einem Rallyeauto zu sitzen. Es könnte sein, dass mich der Rallye-Virus wieder gepackt hat und ich im nächsten Jahr vielleicht ein paar Mal im Suzuki Swift ZMX unterwegs sein werde.»
Der Teamchef von ZM-Racing Max Zellhofer war am Beginn der Rallye noch in Perg, musste dann aber wegen einer wichtigen privaten Verpflichtung vorzeitig abreisen. Natürlich war er über diesen schönen Erfolg sehr erfreut. Ganz böse Zungen behaupteten bei einer kleinen improvisierten Siegerehrung von ZM-Racing dazu, dass es kein Fehler sei, wenn der große Boss von ZM-Racing wieder einmal eine anderwertige wichtige Verpflichtung bei einer Rallye wahrnehmen muss. (ZM)
In letzter Minute kam aber noch der Oberösterreicher Martin Fischerlehner mit Co Tobias Unterweger, ebenfalls auf Ford Fiesta Rally2 dazu. «Ich habe ZM-Racing als Einsatzteam gewählt, weil ich mit Max Zellhofer eine gute Vereinbarung treffen konnte und ich weiss, dass ZM-Racing in sehr guter Zusammenarbeit mit M-Sport in England steht. Man kann sich noch an den Sieg von Adrien Formaux bei der heurigen Jänner Rallye erinnern wo, ebenfalls ZM-Racing für M-Sport, das erfolgreiche Einsatzteam war.»
Die Rallye selbst hatte schon vor dem Start einen klaren Favoriten. Simon Wagner diesmal mit Sigi Schwarz auf dem Beifahrersitz, steuerte seinen Skoda Fabia Rallye2 Evo zu einem klaren Sieg und zeigte vor dem Saisonfinale Mitte September bei der OBM Bucklige Welt Rallye, eine sehr zufriedenstellende Form, ohne sich voll auszugeben. Hinter Wagner auf Platz Zwei wäre nach längerer Rallyepause der Oberösterreicher Martin Rossgatterer (Skoda Fabia Rally2 Evo) gelandet, er fiel aber mit Pech auf der letzten Sonderprüfung mit einem technischen Defekt aus
Zu Beginn der Rallye gab es um den dritten Podiumsplatz einen Zweikampf der beiden ZM-Piloten Christoph Zellhofer und Peter Eibisberger. Bis nach der dritten Prüfung lag Zellhofer mit 3,2 Sekunden Vorsprung voran. Dann entschied aber ein Reifenschaden von Zellhofer dieses Duell, Eibisberger im Ziel auf Platz Zwei und Christoph Zellhofer auf dem dritten Platz auf dem Podium. Peter Eibisberger zu seinem Erfolg: «Nach dem frühen Ausscheiden bei dieser Rallye im Vorjahr, war ich natürlich bedacht etwas langsamer in die Rallye hineinzustarten. Dies ist mir auch gelungen, ich konnte mich steigern und bin mit Rang Zwei sehr zufrieden.»
Gesamtvierter wurde der Oberösterreicher Martin Fischerlehner. Auch er hatte nach der diesjährigen Jänner Rallye eine achtmonatige Rallyepause. Er belegte einen sicheren vierten Platz und war mit seiner Leistung und auch mit dem Ergebnis durchaus zufrieden: «Unser Auto ist ohne Probleme gefahren. Ich war natürlich bemüht so wenig als mögliche Fehler zu machen was in Anbetracht der relativ hohen Geschwindigkeiten gar nicht so leicht war. Mir war schon klar, dass man in den Spitzenkampf nicht eingreifen konnte, aber Platz Vier ist ein Ergebnis, mit dem ich durchaus zufrieden sein kann.»
Mit seinem Debüt mehr als zufrieden war der 49-jährige Niederösterreicher Markus Wurz. Und dies nach einer fast zwanzigjährigen Rallyepause Er konnte sich in diesem Klassefeld nach der ersten Prüfung immer wieder steigern und belegte in der Endabrechnung den für ihn ausgezeichneten achten Gesamtrang: «Für mich war es bei diesem Einsatz das Wichtigste, sich wieder mit dem Rallyesport vertraut zu machen, den Wagen richtig kennen zu lernen und dabei keine gravierenden Fehler zu machen. Das ist mir auf Anhieb gelungen und damit ich habe ich auch mein mir vorgenommenes Ziel erreicht. Wie es jetzt weiter geht, werden die kommenden Monate zeigen.»
Einen vollen Erfolg feierte auch ohne im Klassement aufzuscheinen der Niederösterreicher Patrick Breiteneder. Er fuhr den Suzuki Swift ZMX Prototyp mit dem normalerweise Christoph Zellhofer unterwegs ist, diesmal als Vorauswagen für einen guten Zweck. Die Aufgabe war es die sieben Sonderprüfungen jeweils mit einem anderen Beifahrer zu bestreiten, dies aber ohne Schrieb. Die Beifahrer spendeten dafür Geld für diese einmalige Gelegenheit, das Feeling in einem Rallyeauto voll mitzuerleben. Am Ende des Tages konnte man der Lebenshilfe in Grein einen Betrag von € 4.000.- als Reinerlös übergeben. Patrick selbst war von diesem Einsatz begeistert:“ Es war schön nach langer Pause wieder einmal in einem Rallyeauto zu sitzen. Es könnte sein, dass mich der Rallye-Virus wieder gepackt hat und ich im nächsten Jahr vielleicht ein paar Mal im Suzuki Swift ZMX unterwegs sein werde.»
Der Teamchef von ZM-Racing Max Zellhofer war am Beginn der Rallye noch in Perg, musste dann aber wegen einer wichtigen privaten Verpflichtung vorzeitig abreisen. Natürlich war er über diesen schönen Erfolg sehr erfreut. Ganz böse Zungen behaupteten bei einer kleinen improvisierten Siegerehrung von ZM-Racing dazu, dass es kein Fehler sei, wenn der große Boss von ZM-Racing wieder einmal eine anderwertige wichtige Verpflichtung bei einer Rallye wahrnehmen muss. (ZM)