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Podiumsplatz für Mini ALL4 Racing bei Weltcup-Auftakt

Von Toni Hoffmann
Vladimir Vasilyev

Vladimir Vasilyev

Titelverteidiger Vladimir Vasilyev sichert sich Rang zwei beim Heimspiel in Russland, Erik van Loon wird Fünfter.

Nur rund einen Monat nach der Rallye Dakar stand die nächste Veranstaltung auf dem Programm. Vom 20.-22. Februar wurde der erste Lauf des FIA Weltcup für Cross Country Rallyes, die Northern Forest – Baja Russia, ausgetragen. Nach den drei Tagen und rund 326 Kilometern erreichte das russische Duo Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov im Mini ALL4 Racing den zweiten Rang. Die niederländische Crew Erik van Loon und Wouter Rosegaar belegte den fünften Platz.  

Vasilyev war nach dem Prolog am Freitag als Zweiter in die zweite Prüfung gestartet und konnte sich gleich in der Spitzengruppe behaupten. Doch nach 100 Kilometern erwischte der Russe mit einem Vorderrad einen Stein. Durch den Reifenwechsel verlor er einige Minuten und beendete den Samstag auf Position fünf. Auf der dritten und letzten Prüfung am Sonntag gab Vasilyev nochmal alles und sicherte sich Platz zwei. Damit rutschte er in der Gesamtwertung auf Position zwei vor.  

Für Van Loon war es die erste Veranstaltung auf Eis und Schnee. Deswegen musste er sich zunächst an die neuen Verhältnisse gewöhnen und beendete den Samstag auf Rang sieben. Einen Tag später konnte der Niederländer seine Erfahrungen vom Vortag schon sehr gut umsetzen und erreichte im Mini ALL4 Racing den vierten Platz. Die Northern Forest - Baja Russia beendete er somit auf dem fünften Platz.  

Die Veranstalter der Northern Forest – Baja Russia hatten die Rallye weiter in den Norden verlegt, um kältere Witterungsverhältnisse zu haben. Doch wie im vergangenen Jahr lagen die Temperaturen im Plusbereich, wodurch der Schnee sehr feucht und rutschig wurde. Keine einfache Aufgabe für die Teilnehmer, die selbst mit den Spikereifen keinen richtigen Halt fanden.  

«Der Sonntag lief richtig gut für beide Crews in den Mini ALL4 Racing», so Sven Quandt, CEO der X-raid GmbH. «Schade, dass Vladimir am Samstag den Stein getroffen hat, der hat ihn wahrscheinlich den Sieg gekostet. Erik war zum ersten Mal auf Schnee unterwegs und hat sich sehr gut geschlagen. Man hat gesehen, welchen Sprung er von Samstag auf Sonntag gemacht hat.» 

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