Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dobberkau will Meister werden

Von Toni Hoffmann
Dobberkau hat den Titel im Visier

Dobberkau hat den Titel im Visier

Am Wochenende startet bei der Wikinger-Rallye die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM), die Olaf Dobberkau in diesem Jahr gewinnen will.

Olaf Dobberkau und seine Beifahrerin Alexandra König sind wieder mit dabei. Das Ziel ist ganz klar: die Thüringer wollen mit ihrem Porsche 911 GT3 die Meisterschaft holen. Los geht’s mit der Punktejagd am Wochenende hoch im Norden, bei der ADAC Wikinger Rallye in Schleswig-Holstein.

«Ich freue mich schon sehr auf die Saison und kann es kaum erwarten, wieder richtig Gas geben zu können. Wir wollen dieses Jahr Meister werden. Das wird nicht einfach, denn so starke Konkurrenz wie 2010 gab es selten. Deshalb werden wir von Anfang an Druck machen und sozusagen die Flucht nach vorn antreten. Ich freue mich besonders, dass wir auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten wieder ein Porsche-Projekt auf die Beine stellen konnten. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, besonders bei unseren grossen Partnern, dem AvD und der Firma Brose», so Dobberkau.

Die Thüringer setzen in diesem Jahr den Porsche ein, mit dem der mehrmalige Deutsche Meister Matthias Kahle 2008 gefahren ist. Das Auto wurde an Fahrwerk und Getriebe verändert und auf den Fahrstil von Olaf Dobberkau abgestimmt. Ausserdem bekam es das typische Prorallye-Rot, das diesmal etwas dunkler als im vergangenen Jahr ist. Am Wochenende konnte das Team den Porsche als Vorauswagen bei einer Rallye in Melsungen auf Herz und Nieren testen.

Auch Olaf Dobberkaus Lebensgefährtin und Copilotin Alexandra König kann den Start kaum erwarten: «Endlich geht’s wieder auf die Strecke. Die Winterpause war schon ziemlich lang. Es ist meine zweite Saison neben Olaf und ich hoffe, dass wir am Ende ganz oben stehen. Im vergangenen Jahr haben wir wichtige Erfahrungen sammeln können und auch einige Rallyes gewonnen. Das sind gute Voraussetzungen, um sich 2010 den Traum von der Meisterschaft zu erfüllen.»

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