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Kahle verpasst knapp den zweiten Saisonsieg

Von Toni Hoffmann
Kahle wurde in Sachsen knapper Zweiter

Kahle wurde in Sachsen knapper Zweiter

Bei der Rallye Sachsen fehlten dem sechsfachen deutschen Rekordmeister Matthias Kahle 5,2 Sekunden zum zweiten Saisonsieg.

Letztlich fehlten dem sechsfachen Deutschen Rallyemeister Matthias Kahle und Beifahrer Peter Göbel nur 5,2 Sekunden zum Sieg der AvD-Sachsen-Rallye. Mit dem Skoda Fabia S2000 erzielte der gebürtige Görlitzer bei seiner Heimrallye Platz Zwei im Gesamtklassement hinter Olaf Dobberkau im Porsche 911 GT3.

«Das war eine schöne Rallye», freute sich Matthias Kahle im Ziel über seinen zweiten Platz. «Ich habe mich wieder ein Stück mehr an das Auto gewöhnen können und gelernt, die Möglichkeiten des Fahrwerks auszunutzen. Der Fabia S2000 ist problemlos gelaufen, und ich hatte einen schönen Dreikampf um die Bestzeiten mit Olaf Dobberkau und Mark Wallenwein. Ich habe mein Bestes gegeben und bin mit dem Resultat zufrieden.»

«Matthias Kahle hat in seiner routinierten Art und Weise gezeigt, wo der Hammer hängt», kommentierte Nikolaus Reichert, Sportchef von Skoda Auto Deutschland, den Ausgang des dritten Laufs zur Deutschen Rallye Meisterschaft mit Blick auf die als überlegen eingeschätzten Porsche-Teams.

Ein Wermutstropfen ist allerdings der Ausfall von Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk, die ihr Auto in der vorletzten Prüfung abstellen mussten. «Wir haben einen Stein getroffen», erklärte Mark Wallenwein geknickt. «Dadurch ist die Stossdämpferaufhängung gebrochen und das Auto war nicht mehr lenkbar.» Zwar fiel Wallenwein in der DRM Zwischenwertung vom zweiten auf den fünften Platz hinter Matthias Kahle zurück. Doch Nikolaus Reichert sieht weiter Chancen für den Junior: «Wenn Mark es schafft, den Rückstand so abzuarbeiten wie Matthias nach seinem Ausfall, dann ist auch für ihn noch alles möglich».

Skoda Sportchef Nikolaus Reichert blickt zuversichtlich auf die nächster Aufgabe für sein Team: «Das Ergebnis der AvD Sachsen Rallye macht die DRM weiter so spannend wie schon lange nicht mehr. Ich hoffe, dass möglichst viele Zuschauer den packenden Kampf miterleben werden».

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