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Kubica überrascht

Von Toni Hoffmann
Kubica überraschte mit dem dritten Platz

Kubica überraschte mit dem dritten Platz

Formel 1-Pilot Robert Kubica war bei der Rallye d’Antibes an der Côte d’Azur die grosse Überraschung.

Es ist kein grosses Geheimnis mehr, dass [*Person Robert Kubica*] neben seinem Hauptjob bei Renault in der Formel 1 im Motorsport eine zweite Leidenschaft hat – den Rallyesport. Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft im südfranzösischen Antibes krönte er sein bisheriges Rallye-Engagement. Im Renault Clio S1600 erzielte der Formel 1-Achte überraschend den dritten Gesamtplatz. Seine erste Podiumsplatzierung wäre ja schon eine Überraschung genug gewesen, doch er schaffte diese im Clio S1600 gegen eine wesentlich PS stärkere Konkurrenz.

Bei der Ankunft in Antibes hatte Kubica als Dritter einen Rückstand von nur 2:35,3 Minuten auf den Sieger, den italienischen Rallye-Routinier Luca Betti im Peugeot 207 S2000. Auf seinen zu Beginn führenden polnischen Landsmann Michal Solowow, der im Ford Fiesta S2000 mit einem Rückstand von 1:12,3 Minuten den Ehrenrang erreichte, lag er nur 1:23,0 Minuten zurück. Hingegen betrug sein Vorsprung zum hinter ihm liegenden Tschechen [*Person Antonin Tlustak*] im Skoda Fabia S2000 gute 4:46,1 Minuten und auf seinen Landsmann Marciej Oleksowicz (Ford Fiesta S2000) mehr als fünf Minuten.

Doch damit nicht genug. Er glänzte beim südfranzösischen Asphalt-Klassiker, der auch einige Prüfungen der Rallye Monte Carlo nutzt, mit drei Bestzeiten. Die beiden letzten der 14 Prüfungen verbuchte er auf sein Bestmarken-Konto.

Der Schweizer Altmeister [*Person Olivier Burri*] erreichte im Subaru Impreza, dem besten Produktionswagen, mit einem Rückstand von 9:57,2 Minuten den achten Platz.

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