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5. DRM-Lauf: Sieg für Gassner

Von Toni Hoffmann
Gassner gewann 5. DRM-Lauf

Gassner gewann 5. DRM-Lauf

Hermann Gassner sen. gewinnt DRM-Wertung, Sandro Wallenwein sammelt Punkte für den Titel.

Beim fünften Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in den Moselweinbergen war Hermann Gassner der schnellste DRM-Pilot. Weltmeisterschaftsstimmung in der DRM: Beim Auftritt der «Rallye-Bundesliga» im Rahmen des deutschen Laufs zur Rallye-WM konnten sich die DRM-Piloten gut in Szene setzen. Die erste der beiden hier ausgetragenen Tageswertungen ging an Hermann Gassner / Karin Thannhäuser (Surheim / Ufering), die im Mitsubishi Lancer die sechs Weinberg-WP’s der Freitagsetappe über 133,14 km in 1:28:59,3 Stunden absolvierten.

Gassner konnte sich damit zwar auf den zweiten Tabellenplatz verbessern, doch der wahre Gewinner am ersten Tag war Sandro Wallenwein: Der Stuttgarter uns sein Co-Pilot Marcus Poschner (Lautrach) lief im Subaru Impreza mit 32,0 Sekunden Rückstand auf Gassner als DRM-Zweitplatzierte im Zwischenziel ein und sammelten damit weitere wichtige Punkte auf dem Weg zum Titelgewinn: 158 (Wallenwein) zu 109 (Gassner) Punkte lautet die Zwischenbilanz der Meisterschaftstabelle – wenn beide das Ergebnis bei der zweiten Tageswertung wiederholen würden, könnte sich Wallenwein damit nach drei Vizemeisterschaften in Folge zum ersten Mal die Krone des DRM-Champions aufsetzen.

Dritter der ersten DRM-Etappe wurde Timo Bernhard / Klaus Wicha (Dittweiler / Bad Hersfeld, 1:52,7 Min. zurück), der mit seinem Porsche 911 GT3 beste Werbung für die deutsche Meisterschaft machte. Als Viertplatzierter der DRM-Piloten konnte der erst 20-jährige Sepp Wiegand (Zwönitz) im Ford Fiesta R2 überzeugen. Er legte ein beeindruckendes Tempo vor und überstand sogar einen Vollgas-Dreher bei Tempo 150 ohne Blessuren. Der Lohn ist die dritte Meisterschaftsposition mit 106 Punkte.
Am Samstag stehen den DRM-Teams weitere 446,26 km und acht WPs (150,14 km) bevor. Darunter ist auch die legendäre „Arena Panzerplatte“ in Baumholder, die mit 34,16 km Länge sogar für WRC-Verhältnisse aussergewöhnlich lang ist und zu den längsten WPs des WM-Jahres gehört.

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