ADAC Saarland Rallye erstrahlt in neuem Glanz
Mark Wallenwein kann im Saarland Meister werden.
Zahlreiche Neuerungen erhöhen die Attraktivität bei der 42. ADACSaarland Rallye, die vom 20. bis 22. September in den Gemeinden Merzig,Beckingen, Mettlach, Perl, Losheim, Lebach und Dillingen stattfindet.Neben der neuen Wertungsprüfung (WP) Merchinger Berg, die von Hargartennach Merchingen führt, wird es wieder eine richtige Nachtetappe geben.Nach dem Start am Freitagabend (17.30 Uhr, Dillinger Lokschuppen) stehenfür die Teams 2 Prüfungen im Programm, die jeweils zweimal gefahrenwerden. Dazu zählt der Klassiker «Steine an der Grenze», der imDreiländereck liegt, sowie der zuschauerfreundliche Stadtrundkurs inLebach (18 und 20.30 Uhr). Weiteres Zuschauer-Highlight ist derDillinger Rundkurs, der als Finale der «Saarland» am Samstag um 17 und19 Uhr gefahren wird.
Die ADAC Saarland Rallye ist neben dem siebten Lauf zur Deutschen RallyeMeisterschaft (DRM) auch ein Lauf zur Euro Rallye Trophee, LuxemburgerRallyemeisterschaft, sowie zu den HJS Diesel Rallye Masters. Dahererwartet der Veranstalter ein Teilnehmerfeld aus etwa 70 Fahrzeugen, dieaus Deutschland, Frankreich und Benelux kommen werden. Im Mittelpunktstehen dabei die Teilnehmer der DRM, die am vergangene Wochenende beider ADAC Rallye Deutschland zwei Läufe ausgetragen haben. Mit einemkräftigen Punktevorsprung kommen Mark Wallenwein / Stefan Kopczyk(Stuttgart / Heilbronn) mit ihrem Skoda Fabia S2000 ins Saarland, diedort bereits vorzeitig ihren Titelgewinn sichern können.
Spannend bleibt es in der Zweirad-Wertung, in der Carsten Mohe(Crottendorf) im Renault Mégane RS und Christian Riedemann (Sulingen) imCitroen DS3 um die Meisterschaft kämpfen. Die HJS Diesel Rallye Mastersführen Marijan Griebel / Alexander Ra th (Hahnweiler / Ratingen) an,die sich noch mit ihren Markenkollegen Björn Mohr / Oliver Becker(Heringen / Breitenbach) duellieren.
Besonderes Rallyeflair entsteht bei vielen Fans bei Nacht-Prüfungen, wiesie vor allem in den 80iger Jahren bei der ADAC Saarland Rallyestattgefunden haben. „Wir möchten gerne dieses Flair wieder aufgreifenund unseren Rallyefans etwas besonderes bieten“, berichtet Karl-HeinzFinkler, Gesamtleiter und Stellvertretende Vorsitzender des ADACSaarland. «Gerade bei der ‚Steine an der Grenze’ geniessen die Fanseinen besonderen Flair, da die Fahrzeuge oft über längere Passagen zusehen und zu hören sind», so Finkler. Ergänzt wird diese einmaligeAtmosphäre bei dem Zuschauerrundkurs in Lebach (18, 20.30 Uhr), derabwechselnd mit «Steine an der Grenze» (19.13, 21.50 Uhr) gefahren wird.
Am Samstagvormittag werden je zweimal die Traditionsprüfungen «WahlenerPlatte» (von Wahlen nach Rimlingen), «Lebacher Land» (von und nachAschbach) und Golocher Wald (von Landsweiler nach Saarwellingen)gefahren. «Besonders die WP ‚Lebacher Land’ wird dabei die Fahrer wiedergesondert herausfordern, da diese Prüfung einen Schotteranteil von 45%hat», so Rallyeleiter Thomas Krisam. Einen speziellen Reiz entfacht auchdie neue WP Merchinger Berg, die sich vor allem durch abwechselndeStrassenbeläge und selektive Kurvenpassagen auszeichnet.
Interessant für alle Zuschauer ist der Servicepark, der sich wie in denJahren zuvor um den Dillinger Lokschuppen gruppiert. Dort werden dieTeams am Freitag vor dem Start und um 21 Uhr zu sehen sein.Autogrammjäger kommen auch am Samstag auf ihre Kosten: Die Teilnehmersind jeweils um 12, 15 und 17 Uhr am Service vertreten.