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Schlussspurt in der ADAC Rallye-Masters

Von Toni Hoffmann
Alexy führt in der ADAC Rallye Masters

Alexy führt in der ADAC Rallye Masters

Erstes Finale bei der ADAC-3-Städte-Rallye - Rallye-Fest im ostbayrischen Bäderdreieck.

Der erste der beiden Finalläufe zu den ADAC Rallye Masters 2009 verspricht motorsportlichen Hochgenuss und prickelnde Spannung. Über 100 Teams aus sieben Nationen haben ihre Teilnahme an der ADAC-3-Städte-Rallye (23. - 24.10.2009) zugesagt. Wie bei der zwei Wochen später stattfindenden ADAC/PRS Havellandrallye Berlin-Brandenburg werden auch auf den Wertungsprüfungen in Ostbayern für die Masters-Protagonisten doppelte Punkte vergeben. Deshalb ist eine Top-Platzierung für die vom Nordhessen Carsten Alexy im Audi S2 quattro angeführten Masters-Truppe schon beim ersten Finale extrem wichtig. Eine entscheidende Rolle werden bei der «3-Städte» wieder die Gaststarter spielen. Die traditionell bestens besetze Rallye, darunter mit Hermann Gassner (Mitsubishi Lancer) und Toni Werner (Porsche 911 GT3) auch zwei ehemalige Titelträger der ADAC Rallye Masters, garantiert Spannung in den einzelnen Divisionen und beim Kampf um den Gesamtsieg.

Auch vor den beiden Finalläufen zu den ADAC Rallye Masters 2009 ist in der Titelfrage weiterhin alles offen. Als Tabellenleader kommt der Carsten Alexy zur 3-Städte-Rallye. Im Audi S2 quattro führt er die Tabelle nach den sieben Vorläufen mit 129 Punkten an. Gefolgt wird der Routinier vom 22-jährigen Youngster Christian Riedemann. Der Sulinger sammelte im kleinen Citroën C2R2 bislang 108 Zähler auf seinem Konto. Für den Tabellendritten Alois Scheidhammer ist die «3-Städte» ein echtes Heimspiel, «mal schauen was da geht!» Der Vilsbiburger pilotiert einen Opel Astra GTC in den HJS Diesel-Masters und kämpft auch hier beim vorletzten Lauf um wichtige Punkte für einen Platz auf dem Podest.

Aber auch hinter den drei ersten der Masters-Wertung nach den Vorläufen drängeln weitere Teams in Richtung Tabellenspitze. Durch die ausgeklügelte Punktevergabe in sieben leistungsgerechten Divisionen und die doppelten Punkte in den beiden Finals, haben noch mehr als 10 Teams die Chance auf das Masters-Podest. Darauf spekuliert auch der Hamburger Jan Becker, der im Mitsubishi Lancer zwar drei Gesamtsiege auf seinem Konto hat, aber auch zweimal ohne Punkte abreisen musste.

Im ADAC Rallye Junior Cup hat Christian Riedemann den Titel schon so gut wie sicher. Im Kampf um die weiteren Podestplätze stehen vor allem die HJS-Junioren Maurice Moufang, Dominik Fischer und Thomas Robel im direkten Vergleich zueinander.

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