MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

DMSB: Gegen Rassismus – Für Respekt

Von Esther Babel
Klare Ansage vom Verband

Klare Ansage vom Verband

Der Deutsche Motor Sport Bund positioniert sich klar und stellt sich damit auch an die Seite des Olympischen Sportbundes. Menschenrechte und sportliches Miteinander stehen im Vordergrund.

Mit seiner Haltung stellt sich der DMSB klar an die Seite des Deutschen Olympischen Sportbundes, der sich deutlich gegen rechtsextreme Ideologien und für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft positioniert hat. Motorsport ist traditionell eine Sportdisziplin, in der Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft aber auch aus unterschiedlichsten Nationen gemeinsam ihrer Leidenschaft nachgehen. Dabei sind gegenseitiger Respekt und Fairness ebenso Grundbausteine des Miteinanders wie Toleranz, Vielfalt und gegenseitige Wertschätzung. Ein demokratisches Grundverständnis und die Achtung der Menschenrechte sind elementare Bestandteile der Arbeit aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des DMSB. Daher lehnt der DMSB jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit strikt ab.

Für Motorsportler ist nicht nur der sportliche Wettkampf mit Menschen aus aller Welt seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, längst werden Rennteams auf allen Ebenen des Motorsports durch multinationale und dementsprechend multikulturelle Mitarbeiter gebildet. Die Herkunft, die Familiengeschichte, die körperliche Verfassung, der Glauben oder die sexuelle Identität spielen keine Rolle. Das sportliche Miteinander steht in den 2.000 Motorsportclubs und bei den 3.000 Motorsportveranstaltungen im Vordergrund.

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