MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Chaos bei Guandalini Yamaha: Jetzt auch Roccoli raus

Von Kay Hettich
Massimo Roccoli verabschiedet sich nach nur einem Meeting von Guandalini Yamaha

Massimo Roccoli verabschiedet sich nach nur einem Meeting von Guandalini Yamaha

Nach Riccardo Russo und Jakub Smrz war Massimo Roccoli bereits der dritte Pilot, der die schwachbrüstige Yamaha R1 von Guandalini pilotierte. In Portimão kommt der vierte Pilot zum Einsatz.

Nach seinem Heimrennen in Misano schmiss Riccardo Russo bei Guandalini Yamaha das Handtuch. Nur in Buriam und Donington konnte der Italiener als Zwölfter WM-Punkte einfahren, dies jeweils begünstigt durch zahlreiche Ausfälle – in Thailand waren es fünf, beim Meeting in Großbritannien sogar acht!

Der für Laguna Seca verpflichtete Jakub Smrz schaffte es auch nicht in die Top-15, auf dem Lausitzring präsentierte das Team Massimo Roccoli als neuen Piloten – eigentlich bis zum Saisonende. In die Punkteränge schaffte es der 32-Jährige nicht.

Nun überraschte Teamchef Mirco Guandalini vor dem Meeting in Portimão mit einer weiteren Fahrerverpflichtung. «Massimo hat sich nicht völlig von einer Schulterverletzung erholt, die er sich auf dem Lausitzring zuzog», erklärte Guandalini bei Corsedimoto. «Deshalb haben wir Alessandro Andreozzi engagiert, der viel Talent hat und die R1 in der italienischen Meisterschaft pilotiert. Es ist richtig, ihm eine Chance zu geben.»

Nur seltsam: Für Roccoli wurde beim Deutschland-Lauf gar kein Sturz notiert!

Der 26-jährige Andreozzi belegt in der italienische Superbike-Serie aktuell den vierten Rang.

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