MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Marco Melandri: «Nicht so schlecht wie Deutschland»

Von Ivo Schützbach
Chaz Davies vor Jonathan Rea und Marco Melandri

Chaz Davies vor Jonathan Rea und Marco Melandri

200 Punkte gibt es in der Superbike-WM 2017 noch zu erobern, die Ducati-Werksfahrer Chaz Davies und Melandri liegen bereits 105 und 163 hinter dem überragenden Jonathan Rea (Kawasaki).

Zwar konnte Chaz Davies auf dem Lausitzring beide Rennen gewinnen, angesichts 105 Punkten Rückstand auf WM-Leader Jonathan Rea macht sich der Waliser aber längst keine Illusionen mehr. Sollte Rea ohne Stürze oder eine Ausfallserie durch die Saison kommen, wird er zum dritten Mal in Folge Weltmeister. Für Davies geht es nur noch um WM-Rang 2, zu Tom Sykes (Kawasaki) fehlen ihm acht Rennen vor Schluss 35 Punkte.

Nach einem Jahr Pause kehrt die Superbike-WM zurück nach Portimao, dort wurde Davies 2014 und 2015 auf Ducati jeweils in einem Lauf Dritter. «Die vielen Wellen auf dieser Rennstrecke kommen unserem Paket entgegen», meint der Waliser. «Sie sind eine Herausforderung. Auch der Asphalt ist jedes Mal anders, wenn wir dahin kommen. Das ist wie im Motocross – es ist schwierig, jede Kleinigkeit korrekt hinzubekommen.»

Ducati-Teamkollege Marco Melandri konnte in Portimao bereits zweimal gewinnen: 2011 auf Yamaha und 2013 auf BMW. «Das ist eine der besten Strecken im Kalender», schwärmt der WM-Vierte. «Eine technische Strecke mit vielen Höhenunterschieden. Während der Wintertests waren wir dort nicht besonders stark, kamen aber auf den richtigen Weg. Der Asphalt ist nicht der Beste, er ist aber auch nicht so schlecht wie in Deutschland. Mit den Daten, die wir im zweiten Rennen auf dem Lausitzring gesammelt haben, sollte es möglich sein, uns besser an wellige Strecken anzupassen.»

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