MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

MV Agusta: Jordi Torres K.O. – De Angelis springt ein

Von Gordon Ritchie
Jordi Torres auf der MV Agusta F4RC

Jordi Torres auf der MV Agusta F4RC

Am ersten Testtag der Superbike-WM in Jerez gab es das Debüt von Jordi Torres auf der MV Agusta F4RC – aber auch Alex De Angelis setzte sich auf die italienische Diva.

90 Runden legte Jordi Torres am Montag in Jerez mit der MV Agusta laut Zeitenmonitor ab, dabei klagte der Spanier wenige Tage zuvor noch über starke Schmerzen in seinem Bein – eine Muskelverletzung in Folge seines Sturzes im zweiten Rennen in Katar.

Nun kommt raus: Torres beendete den Test nach immerhin 65 Runden, anschließend kam Alex De Angelis zum Einsatz. «Ich brauche nach dem Sturz in Katar noch ein wenig mehr Zeit, um gesund zu werden», erklärte der 30-jährige Torres. «Ich mache verschiedene Therapien, insgesamt ist es noch sehr schmerzhaft. Wenn ich auf dem Bike sitze, geht es soweit – am ersten Tag bin ich 65 Runden gefahren. Heutefrüh war es dann aber so schlimm, dass ich lieber aufhöre.»

Dennoch konnte Torres einen guten Eindruck von der MV Agusta gewinnen – es hat andere Qualitäten als die BMW S1000RR, die er die letzten zwei Jahre gefahren war. «Die MV Agusta ist komplett anders», beginnt Torres. «Der Rahmen ist anders, die verwendeten Komponenten auch. Dadurch ist auch das Feedback ein anderes. Die F4 verhält sich aber definitiv stabiler, ich kann damit präziser fahren, vor allem am Kurveneingang. Das Bike fühlt sich gut an.»

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